Was haben kirgisische Hüte, norwegische Tänze und Alpinismus gemeinsam? Sie gehören seit kurzem offiziell zur Liste des immateriellen Weltkulturerbes der Unesco. Das wurde zufälligerweise genau zum internationalen Tag der Berge, dem 11. Dezember 2019, bekannt. Alpinismus ist nun also Weltkulturerbe, aber auch viele Tourismusdestinationen in den Alpen streben nach dem Welterbe-Status. Doch worum geht es dabei eigentlich: Um die Wahrung kulturellen Erbes? Um touristische Vermarktung? Oder einfach um Prestige? Welche Vor- und Nachteile bringt eine Welterbe-Auszeichnung der Unesco mit sich? Darüber sprechen wir in dieser Ausgabe unseres CIPRA-Podcasts mit Katharina Conradin. Sie ist Präsidentin von CIPRA International. In ihrer Dissertation hat sie sich mit der Auswirkung des Welterbe-Status auf regionale Entwicklungsprozesse in Berggebieten beschäftigt.
Weiterführende Informationen:
www.cipra.org/de/news/bergsteige…lturerbe-anerkannt
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