KI und Naturschutz, neue Tendenzen in Kunst und Forschung, erklärt aus den Reflexionen des letzten Ars Electronica Festivals In Keplers Garden. Zudem hat eine Ausstellung an der Kunstuniversität eröffnet, die sich den ersten Holocaust-Forscherinnen und Forschern widmet.
Holocaust-Forschung: Ausstellung in Linz
Monika Sommer war zu Gast bei der Ausstellungseröffnung an der Linzer Kunstuniversität Linz: Verfolgen und Aufklären. Die erste Generation der Holocaust-Forschung. Die Leiterin des Haus der Geschichte in Wien ließ mit dem Vorschlag in Linz eine Straße oder einen Platz nach Simon Wiesenthal zu benennen, aufhorchen.
Brigitte Hütter, Rektorin der Kunstuniversität Linz, Kulturwissenschaftlerin Karin Harrasser und Eike Stegen vom Gedenkort Wannsee-Konferenz in Berlin begleiten durch die Ausstellung und sprechen über die Archivarbeit, um für Menschenrechte und Anti-Genozid einzutreten.
In Keplers Garden
Wenige Tage nach dem Festival haben wir Ars Electronica Festivalleiter Martin Honzik vor das Mikrofon gebeten. Wir sprachen mit Martin Honzik über KI und Resilienz, über Naturschutz und Gartencharakter, freies Kuratieren und die Macht der Subversion in der Kunst. Scheitern und Trial & Error-Methoden als Analogie für evolutionäre Prozesse, sind Triebfedern kreativer Entwicklung. Das letzten halbe Jahr war für die Planung des Festivals eine Ausnahmesituation, auch wenn Echt-Zeit-Kommunikation, Vernetzung und Virtualität zu den Basics des AEC gehören.