Kolossale Fortschritte im Tierschutz in Polen und Tschechien

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Tierrechtsradio
  • 2020-10-09_tschechien-polen
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Im Gespräch mit zwei Aktivisten aus diesen Ländern.

Tschechien hat nach dem Pelzfarmverbot, das 2019 in Kraft getreten ist, nun auch ein Verbot der Käfighaltung von Legehennen beschlossen. 83 % der Hennen leben dort aber noch in Käfigen, 80 % des Eikonsums sind mit der eigenen Produktion abgedeckt. Das Verbot soll 2027 in Kraft treten, die Supermärkte werden bereits 2025 aussteigen.
Tschechien hat aber auch ein Verbot von Wildtierenim Zirkus, die nach 2022 geboren wurden, beschlossen.
Revolutionär auch der Fortschritt in Polen: Der europaweit Zweitgrößte und weltweit Drittgrößte Pelzproduzent mit 200 Pelzfarmen und 10 Millionen Pelztieren will Pelzfarmen innerhalb von 12 Monaten verbieten und die Farmen nicht kompensieren. Die Pelzindustrie behauptet, dass 40.000 Menschen von ihr Arbeitsplätze bekommen.
Und das polnische Parlament hat ein Verbot aller Tiere im Zirkus beschlossen, mit einer Übergangsfrist von 30 Tagen und 3 Monaten, in denen die Zirkusse für ihre Tiere einen Platz finden können, danach werden sie beschlagnahmt. Die Zirkusse werden aber finanziell kompensiert. 65 % der Menschen sind für ein solches Verbot. Momentan gibt es 15 Tierzirkusse in Polen, die zusammen 108 Tiere halten, die meisten domestizierte Tiere wie Pferde

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