Der 1978 geborene Berliner zählt sich selbst zu den Underground-Literaten, eine kleine Gruppe innerhalb der deutschsprachigen Literatur, die aber eine treue Anhängerschaft hat – auch in Graz. Clemens Schittkos Texte werden immer wieder in der Grazer Literaturzeitschrift perspektive gedruckt, die sich zeitgenössischer Literatur jenseits des mainstreams widmet. Neben Beiträgen in Literaturmagazinen und Anthologien hat Schittko mehrere Bücher in kleinen deutschen Verlagen veröffentlicht, den Band Weiter im Text 2016 im renommierten österr. Ritter-Verlag.
Schittkos Stil ist völlig unverwechselbar. So wie er schreibt eigentlich überhaupt niemand sonst. (Jonis Hartmann, fixpoetry)
Klar, direkt und auf den Punkt – Clemens Schittko streckt der Welt den Mittelfinger entgegen… (André Hatting, Deutschlandradio Kultur) + In ein paar Jährchen wird das Feuilleton schreiben, dass Schittko die deutsche Sprache entschlackt und vom rhetorischen Plunder befreit habe… (Stefan Gleser, der Freitag)
Sendungsinhalt: Im Sommer 2020 war Clemens Schittko als IHAG-Stipendiat der Kulturvermittlung Steiermark einen Monat lang in Graz. Er hat seine Kollegen von der perspektive getroffen, Lesungen besucht, selbst im kleinen Kreis gelesen – und das rote Mikro besucht. Was er bei diesem Besuch gelesen und erzählt hat, ist in der Sendung zu hören.
Weitere Informationen über Clemens Schittko in Lyriszene und fixpoetry, Gedicht über eine Stubenfliege, Ein ganz normales Buch, freiraum verlag 2016