Am Land sind die Distanzen zwischen den Ortschaften groß, öffentliche Verkehrsmittel rar. Wer kein Auto hat, hat es nicht leicht. Wäre Autostoppen oder eine andere individuelle Transportmöglichkeit die Lösung?
Seit einigen Monaten zieren sogenannte Mitfahrbankerl die Stadtausfahrten von Freistadt und die Ortszentren der umliegenden Gemeinden. Ein Autostopp-Haltestellensystem für Ortschaften, die wenig oder gar nicht von Öffis angefahren werden — Kleine Holzbänke bei denen man seine gewünschte Fahrtrichtung angeben kann und dann wartet um mitgenommen zu werden.
Nun haben wir im Mühlviertel aktuell aber keine wirkliche Autostoppertradition…Wird man überhaupt mitgenommen, wenn man beim Mitfahrbankerl wartet? FRF-Redakteurin Marita Koppensteiner wagt in dieser Episode den Selbstversuch.
Dass es den Initiator*innen des Leader-Projekts „Mitfahrbankerl“ auch nicht nur um ein Wiederbeleben der Autostoppertradition geht, sondern dass noch ganz andere Mobilitätsgedanken und Überlegungen für ein soziales Miteinander im Regionalverkehr dahinterstehen, erfahren wir von Johannes Traxler.
In der Rubrik Zuagroaste-Weggezogene-Zurückgekommene: Flora Kainmüller
Mit freundlicher Unterstützung von Bund, Land und Europäischer Union – Leader-Region Mühlviertler Kernland
http://ec.europa.eu/agriculture/rural-development-2014-2020/index_de.htm
www.bmlfuw.gv.at
www.land-oberoesterreich.gv.at