Defregger: Mythos – Missbrauch – Moderne

Podcast
KulturTon
  • 2021_01_25_kt_landesmuseen_defregger
    29:01
audio
28:59 Min.
UniKonkretMagazin am 16.12. - "Wofür das Geld?" und Der Psychosoziale Krisendienst
audio
29:00 Min.
"Radikal und sensibel" - Esther Strauß' Kindeskinder im Taxispalais
audio
28:59 Min.
Von Soundbildern und Knoblauchcollagen: Das war der AK Kunstmarkt 2024!
audio
29:00 Min.
Demut lernen: Kindheit in katholischen Kinderheimen in Tirol nach 1945
audio
29:09 Min.
35 Jahre TKI: kultur politisch praktisch
audio
29:06 Min.
GPA Tirol: Die Situation des Handels in Tirol und die laufenden KV-Verhandlungen
audio
29:00 Min.
Uni Konkret Magazin am 2.12. – Es wird sportlich
audio
30:05 Min.
Autofreie Innenstadt? Was die urbane Mobilitätswende bringt
audio
29:00 Min.
Durch offene Türen zu neuen Perspektiven
audio
28:59 Min.
Gibt es einen Beihilfendschungel im Bildungsbereich?

Vor einhundert Jahren ist Franz von Defregger verstorben. Der Osttiroler der vom kleinen Bauernmaler zum Münchner Malerfürsten aufgestiegen ist, der den reichsten Mann seiner Zeit für sich gewinnen konnte, das Bild Tirols in der Welt wohl für immer verändert hat und dessen Kunst durch die Sammelleidenschaft Adolf Hitlers heutzutage leider als verstaubt und verschrien gilt.

Diesem vielschichtigen Tiroler Künstler widmen die Tiroler Landesmuseen im Ferdinandeum eine eigene Sonderausstellung (18.12.2020 – 11.4.2021) und werfen einen neuen Blick auf den als „Bauernmaler“ verschrienen Künstler und zeigt neben den bekannten Hauptwerken viele Arbeiten des „unbekannten Defreggers“: Aktdarstellungen, Porträts von Menschen aus fremden Kulturen und impressionistisch anmutende Landschaften. Diese überraschenden Bilder werden in dessen 100. Todesjahr herausragenden Künstlern der Moderne gegenübergestellt.

Coronabedingt ist die Ausstellung aktuell nicht zugänglich, wir werfen aber trotzdem gemeinsam mit dem Kurator Peter Scholz einen Blick darauf und stellen zeitgemäße Fragen an bekannte Hauptwerke.

 

Schreibe einen Kommentar