Die Erfahrungen des Sommers und des Herbstes 1944 und insbesondere der Ereignisse am 10.10. 1944, dem letzten Tag des ungarischen Königreichs, haben die persönliche Identität von Prof. Dr. Henrik Kreutz grundlegend geformt. Er, der seine Kindheit bis zu seinem 6. Lebensjahr in Budapest verbracht hat, erzählt über das Budapest von damals, über Pferdefuhrwerke, über nächtliche Bombenangriffe, darüber, wie ihn diese Erinnerung– eine Erinnerung an die Erinnerung – geprägt hat. Prof. Kreutz widmet diese Erinnerung seiner Tochter Etelka, als Geschenk zu ihrem 50. Geburtstag im Dezember 2010 und liefert mit diesem Text ein Stück ZeitzeugInnengeschichte.
den vollständigen Text mit den vollständigen Anmerkungen und Fotos finden Sie hier zu lesen: www.maNOMAD.wordpress.com
Prof. Dr. Henrik Kreutz, geb. 1938, ist emeritierter Professor, lehrt noch heute am Institut für Soziologie in Wien und betreut Dissertationen und Habilitationen.
(Abmod. bei 55:47 min., Gesamtlänge 61:42 min)
*nach Marcel Proust