Laut WKO sind die Netze der Nahversorgung in Österreich zunehmend gefährdet. Derzeit sind österreichweit mehr als 13% der Gemeinden ohne Nahversorger.
Nahversorgung ist Lebensqualität und entscheidet über die Zukunftsfähigkeit unserer Wohnorte. Eine gute, bedarfsgerechte Nahversorgung ist so individuell wie die Menschen und Orte, für die sie gemacht ist. Und längst werden die Konzepte auch immer kreativer.
Ein Nahversorger ist viel mehr als nur ein Lebensmittelgeschäft. Er ist ein Arbeitgeber, ein Ort wo sich Menschen treffen können, ein Investor und sogar auch ein Faktor für den Tourismus.
Warum ist es dann so schwierig ein Geschäft im Ort zu halten? Was sind die Gründe?
Wir haben nachgefragt, bei der Freistädter Bürgermeisterin Elisabeth Teufer, welche Strategien es gibt, um Nahversorgung im Stadtkern zu halten und bei Hannes Klammer, ein Nahversorger in Gutau, der sich entschieden hat, im Ort, am Marktplatz zu bleiben.
In der Rubrik „Zuagroaste-Weggezogene-Zurückgekommene“ spricht diesmal Thea Blau, eine „zuagroaste“ Künstlerin, über Impulse, Inspiration und Lebendigkeit einer Großstadt.
Redaktion: Marita Koppensteiner, Claudia Prinz und Martin Lasinger.
Mit freundlicher Unterstützung von Bund, Land und Europäischer Union – Leader-Region Mühlviertler Kernland
http://ec.europa.eu/agriculture/rural-development-2014-2020/index_de.htm
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