In welcher Straße wohnst du eigentlich?
Straßennamen dienen ja nicht nur zur Orientierung im Straßennetz, sie erzählen auch Geschichten und erinnern an Ereignisse und Persönlichkeiten.
Solange gibt es unsere Straßenbezeichnungen noch gar nicht: Erst unter Maria Theresia kam es zu einer Neuregelung der Häusernummerierung und im weiteren Verlauf auch zur besseren Kenntlichmachung der Straßennamen, damit u.a. rechtsgültige Bescheide den Bewohnerinnen und Bewohnern zugestellt werden konnten. Davor waren die Benennungen lageabhängig und bezogen sich zB auf: Geländegegebenheiten, Gebäude, Märkte oder Hausbesitzer*innen.
In den 1960ern wurden die Straßenbezeichnungen reformiert, und das gilt auch noch bis heute, obwohl auch Straßennamen Veränderungen unterliegen. Einige Straßen existieren nicht mehr, manche wurden im Laufe der Zeit umbenannt. Und genau aus diesem Grund möchten wir in dieser Podcast-Episode in Erfahrung bringen, wie das mit Straßenbezeichnungen und Straßennamenumbennungen in Stadt und Land funktioniert. Werden wir Unterschiede oder Gemeinsames entdecken?
Wie das in Linz gehandhabt wird, erfahren wir im Interview mit Cornelia Daurer, Wissenschaftliche Archivarin des Archiv’s der Stadt Linz und der Freistädter Kulturstadtrat Klaus Fürst-Elmecker spricht über die neue Brigitte-Schwaiger Gasse – von der Idee bis hin zur Umsetzung.
In der Rubrik Zuagroaste-Weggezogene-Zurückgekommene spricht FRF-Sendungsmacherin Jennifer Lederer.
Mit freundlicher Unterstützung von Bund, Land und Europäischer Union – Leader-Region Mühlviertler Kernland
http://ec.europa.eu/agriculture/rural-development-2014-2020/index_de.htm
www.bmlfuw.gv.at
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