Anfang September meldete die Arena, dass der Verein Forum Wien Arena für die im September geplanten Veranstaltungen überraschend keine Bewilligung bekommen habe. Ein Konzert am 1. September wurde ins Beisl verlegt, eine Veranstaltung am Samstag musste abgesagt werden. Alle weiteren Termine schienen ungewiss. Verlangt wurde von der MA 36 ein Bauzustandsbefund. Für dessen Ausstellung zuständig ist die MA 34. Die aber wollte ihn nicht ausstellen. Daraufhin versuchte die MA 13 zwischen MA 34 und MA 36 zu vermitteln. Auch die Grünen nahmen Kontakt mit den zuständigen Stellen auf, um allfällige Kommunikationsmängel zu klären und auf eine rasche Lösung zu drängen, wie Klaus Werner-Lobo sagte.
Und tatsächlich: Nach einem Gespräch mit dem Büro der Stadträtin Ulli Sima wurden Montag sämtliche Ansuchen um Veranstaltungsgenehmigungen für September genehmigt.
Die Gründe, die zu der telefonischen Absage geführt haben, bleiben weiterhin unklar – allerdings wurde der Arena versichert, dass kein vorsätzliches Handeln, für die Probleme verantwortlich ist. Auf Facebook war auf der binnen kürzeste von fast 20.000 Personen gelikten Seite „Die Arena darf nicht sterben“ spekuliert worden, ob es sich um eine Zermürbungsstrategie mit dem Ziel der Schließung handelt.
Wir sprachen mit Markus Oralek, dem Obmann des Vereins Forum Wien Arena, darüber, was da los ist.
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