Im Jahr 2015 kam es zu einer starken Zunahme von geflüchteten Menschen und Migranten innerhalb Europas. Zu den Fluchtursachen gehörten damals unter anderem der syrische Bürgerkrieg, der Terror der Taliban und des IS, sowie humanitäre Versorgungskrisen.
Dieses Jahr hat auch in der Integrationspolitik eine Wende markiert. Geflüchtete Menschen wurden in Städten und in kleinen Dörfern untergebracht, europaweit und somit auch in Österreich. Neue Strukturen wurden geschaffen, Integrationsprozesse wurden gestartet und viel wurde auch von freiwillig Engagierten übernommen.
Wir möchten diesmal am Beispiel einer kleinen Gemeinde wie Sandl zeigen, welche Maßnahmen gesetzt werden können. Dem stellen wir eine Stadt – nämlich Freistadt gegenüber. Wie wird hier Integration aktiv vorangetrieben? Natürlich wissen wir, dass Freistadt keine Großstadt ist, aber eine Stadt ist sie allemal.
Wir haben dazu Interviews mit dem Bürgermeister aus Sandl, Gerhard Neunteufel und mit der Freistädter Stadträtin Maria Kafka geführt, um herauszufinden, ob in der Stadt oder in der kleinen Gemeinde die Probleme anders gelagert sind, wie man Diversität positiv sehen kann und wie Vorurteile entkräftet werden können.
In der Rubrik „Zuagroaste-Weggezogene-Zurückgekommene“ spricht diesmal Gertraud, eine gebürtige Mühlviertlerin, die nach 16 Jahren in Wien wieder aufs Land zurückgezogen ist.
Mit freundlicher Unterstützung von Bund, Land und Europäischer Union – Leader-Region Mühlviertler Kernland
http://ec.europa.eu/agriculture/rural-development-2014-2020/index_de.htm
www.bmlfuw.gv.at
www.land-oberoesterreich.gv.at