Frauenfußball – eine runde Sache in Stadt und Land

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STADT – LAND im Fluss
  • 20210902_SLiF-42_Frauenfußball_27-38
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Leerstand – und dann?

Fußball ist (r)eine Männersache, oder? Es ist auf jeden Fall die mit Abstand beliebteste Vereinssportart in Österreich. Der ÖFB hat rund 312.000 organisierte Fußballer*innen registriert. Aber das sind großteils Männer – von den gut 2500 Kampfmannschaften in Österreich sind gerade mal knapp 10% Frauenteams. Auch in der öffentlichen Wahrnehmung fristet Frauenfußball ein Schattendasein. Nach dem überraschenden Einzug des österreichischen Teams ins Halbfinale bei der Frauen-EM 2017 in den Niederlanden erlebte aber auch Frauenfußball in der öffentlichen Wahrnehmung hierzulande einen kleinen Aufschwung. Für diesen Sport brennen tun jedoch viele Frauen schon länger. Wir haben mit Katharina Rektenwald, langjähriger Spielerin der Union Kleinmünchen gesprochen, einem Verein, den es schon seit 1980, also seit über 40 Jahren gibt und mit Eva Gutenbrunner und Jasmin Mühleder vom USV St. Oswald, einem seit Jahren erfolgreichen Frauenfußballteam aus der Region. Mit ihnen sprechen wir über die Gründungszeit ihrer Vereine, die Nachwuchsarbeit im Verein, die Wege, die man für Spiele zurücklegen muss und die Ungleichheit in der Finanzierung zwischen Männer- und Frauenfußball. Sie sprechen aber auch darüber, dass man sich als Frau die Akzeptanz im Fußball hart erkämpfen muss und man oft eine dicke Haut braucht und dass es doch einen Unterschied macht, ob ein Verein in der Stadt oder auf dem Land angesiedelt ist.

In der Rubrik «Zuagroaste-Weggezogene-Zurückgekommene» spricht diesmal Sundus Ibrahim, die in der Großstadt Bagdad aufgewachsen ist und nach mehreren Jahren in Freistadt nun in Wien lebt.

Mit freundlicher Unterstützung von Bund, Land und Europäischer Union – Leader-Region Mühlviertler Kernland
http://ec.europa.eu/agriculture/rural-development-2014-2020/index_de.htm
www.bmlfuw.gv.at
www.land-oberoesterreich.gv.at

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