«Doomsday»: Auf der Suche nach dem letzten Liebeslied

Подкаст
Sorry We’re Open — Kultur ohne Maske
  • PlanetenBeitrag16_10
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Wohin mit ihm?

 

Zurück aus der Sommer»pause» geht es für Töni Pock direkt zurück ins Theater. In dieser Ausgabe von «sorry, we’re open» stellen wir  die Musiktheater-Performance «Doomsday» des Performance Kollektivs Planetenpartyprinzip vor.

Doomsday

Eine Band in einem schalldichten Raum. Draußen tobt der letzte Sturm. Doch die Band wiegt sich in Sicherheit. Sie üben sich an den verschiedensten Klängen und Geräuschen, bauen Refrain an Strophe. Sie schreiben die Sinfonie, die das Ende begleitet. Doch plötzlich die Verunsicherung. Wie stabil sind die Wände? War der Riss in der Decke immer schon da? Und wird dieses Dröhnen immer lauter? Doch die drei bleiben dran, sie lassen sich nicht ablenken. Fokussiert komponieren sie weiter! Die Wände vibrieren und eine Glühbirne fängt zu flackern an. Könnte man nicht einfach die alten Lieder spielen? Die haben doch gut funktioniert. Damals haben wir noch gut funktioniert.

In “Doomsday” setzt sich das Planetenparty Prinzip mit dem Thema Liebe auseinander, ihrem Ende und ihren Liedern. Die Protagonist*innen durchlaufen ihre Gefühlsambivalenz, zwischen Sicherheit und Panik, Verlangen und Abstoßen. Die Verletzlichkeit bleibt, genauso wie das Risiko. Doch woher weiß man, ob es vorbei ist? Und kann wahre Liebe überhaupt enden?

Regie und Produktion: Nora Köhler, Alexandra Schmidt

Performance: Alexander Benke, Leonie Bramberger, Nora Köhler

Ausstattung: Flora Hogrefe

Regieassistent: Neo Klinger

Probenbegleitung und Choreographie: Marta Navaridas

Outside Eye: Miriam Schmid

Technik: Tom Grassegger

Unterstützt von steirischer herbst ’21

Quelle: https://planetenparty.at/portfolio/doomsday/, Foto (C) Clemens Nestroy

 

Playlist: 

Holly Humberstone — Overkill

Wir sind Helden — Von Hier an Blind

Lauringer — Worst Best Friend Ever

 

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