Schallmooser Gespräche #36 Special: Spät in der Früh

Podcast
Schallmooser Gespräche
  • sg36-spaet_in_der_frueh
    59:31
audio
59:41 min
Schallmooser Gespräche #254: Der Neid
audio
59:42 min
Schallmooser Gespräche #246: Überalterung der Gesellschaft
audio
58:24 min
Schallmooser Gespräche #245: English and we
audio
57:24 min
Schallmooser Gespräche #244: Wohnen 2024
audio
58:01 min
Schallmooser Gespräche #243 Spezial: Künstliche Intelligenz
audio
59:00 min
Schallmooser Gespräche #186: Kafka - Kraus - Freud
audio
1 h 06 s
Schallmooser Gespräche #242: Was ist ein Mann?
audio
59:52 min
Schallmooser Gespräche #239: Die ÖVP - ein humoriger U-Ausschuß mit Musik
audio
1 h 27 s
Schallmooser Gespräche #238: Palästina und Israel
audio
56:33 min
Triestiner Karstgespräche: Helden (Schallmooser G. #234)

Rosi kann nicht schlafen! Der Nachtmensch ‘Ce schnappt daraufhin das Aufnahmegerät und sagt: Da machen wir jetzt eine Radiosendung daraus!

Das Ergebnis ist hier zu hören. Eine Sendung ohne jegliche Vorbereitung, irgendwann zwischen 3 und 5 Uhr morgens aufgezeichnet.

Es geht um die Schönheit, die Poesie, die Unanständigkeit und die Freiheit der Nacht. Es ist die Zeit des lichtscheuen Gesindels, der Nachtschwärmer, der Revolutionäre, der Verlorenen und der Suchenden. Es ist die Zeit, wo der anständige Bürger in seinem Bette ruht, um am nächsten Tag frisch und munter sich wieder das Arbeitsjoch auflegen zu lassen.

Aber auch die Ästhetik und die Kraft des Kaputten, des Schmutzigen, des Ungesunden und des Unanständigen sind Thema dieser Sendung. Irgendwo ist das ja auch eine Dichotomie: Durchs Dunkel kämpfen wir uns zum Licht und ins Dunkel flüchten wir uns vor der grellen Ausgeleuchtetheit des postmodernen Alltags… ja, so sind die wirren und sprunghaften Gedanken dieser Sendung. Und ‘Ce liest sogar freiwillig eines seiner Gedichte vor, die er als 17jähriger Somnabuler geschrieben hat.

Aber keine Angst: Die zwei hinterm Mikrofon sind auch um diese Uhrzeit die, die sie sonst auch sind, und daher wird die Sendung dann doch noch garstig politisch. Denn das zu allen Zeiten die Mächtigen die Nacht fürchteten ist evident und daher gilt es natürlich, der Nacht eine Lanze zu brechen.

PS: Und um Sex gehts natürlich auch – schon deswegen, damit sich die Suchmaschinen freuen…

Deja un comentario