KulturTon vom 01.02.2012

Подкаст
KulturTon
  • kulturton_20120201_18:30:04
    30:00
audio
30:05 мин.
Autofreie Innenstadt? Was die urbane Mobilitätswende bringt
audio
29:00 мин.
Durch offene Türen zu neuen Perspektiven
audio
28:59 мин.
Gibt es einen Beihilfendschungel im Bildungsbereich?
audio
29:00 мин.
Das Museum der Völker in Schwaz
audio
29:12 мин.
UniKonkretMagazin am 18.11. – Inncontro Film Festival und das aut. im Adambräu 
audio
29:00 мин.
What happens between the knots?
audio
29:01 мин.
UniKonkretMagazin – Waldhüttl und House of Sinful
audio
29:01 мин.
100 Jahre on air
audio
29:04 мин.
UKM am 21.10.2024 – KI und feministische Kunstausstellung
audio
28:59 мин.
Teuerung ohne Ende: AK Schulkostenstudie 2023/24

*Das KulturGespräch*
Die monatliche Radiodebatte diesmal zum Thema:

Die Zensur bei TKI-Open. Was nun?

Die Entscheidung der Kulturabteilung des Landes Tirol unter LRätin Beate Palfrader (VP), zwei Projekte der TKI open trotz eines positiven Juryentscheids nicht zu fördern, ist ein Einschnitt. Zum erstenmal in der zehnjährigen Geschichte von TKI open, einer Förderschiene mit bundesweiter Reputation, hat die Politik die Entscheidung einer Fachjury nicht akzeptiert. Betroffen sind zwei künstlerisch spannende Projekte, die gesellschaftspolitisch brisanten Fragen nachspüren: Der israelische Fotograf Tal Adler erforscht den Umgang mit der NS-Vergangenheit in Tirol, indem er etwa Landschaften, an denen NS-Verbrechen stattfanden, mit gegenwärtigen Aufnahmen kontrastiert. Oliver Ressler überblendet auf Plakaten alpine Landschaft mit dem 68er-Slogan ’Wahlen sind Betrug‘ und leistet damit einen Beitrag zur Debatte über Möglichkeiten und Grenzen der Mitbestimmung in der parlamentarischen Demokratie.

Eingeladen zum KulturGespräch wurden:
Beate Palfrader, Tiroler Landesrätin für Kultur
Andrei Siclodi, Leiter des Künstlerhauses Büchsenhausen
Markus Schennach, Vorstand der Tiroler Kulturinitiativen
Stellungnahmen von:
Oliver Ressler, Künstler, Wahlen sind Betrug
Tal Adler, Fotograf, Alpenländische Studien

Moderation: Benedikt Sauer

Оставьте комментарий