Die Banalität des Bösen – Motive und Folgen des Eichmann-Prozesses

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Vor 50 Jahren wurde der Organisator der NS-Judendeportation aus West- und Mitteleuropa, Adolf Eichmann, in Jerusalem wegen millionenfachen Mordes vor Gericht gestellt. Hannah Arendt berichtete im Auftrag eines renomierten amerikanischen Magazins von diesem Prozess. Das von Arendt darüber verfasste Buch „Eichmann in Jerusalem“ ist bis heute eines der meist diskutierten Bücher der politischen Philosophie.
In einer vom Pensionistenverband Oberösterreich organisierten Veranstaltungsreihe berichtet der linzer Zeithistoriker Helmut Fiereder über den Eichmannprozess und die Auswirkungen dieses Prozesses auf die israelische wie auch auf die deutsche und österreichische Gesellschaft.
Andi Wahl hat den Organisator wie auch den Vortragenden vorab zum Interview gebeten.

Die Vorträge von Dr. Fiereder „Die Banalität des Bösen – Motive und Folgen des Eichmann-Prozesses“ finden statt:
13.2. 19:00 Uhr Wissensturm Linz
9.3. 19:00 Uhr Musikschule Braunau
19.3. 14:00 Uhr Zeitgeschichtemuseum Ebensee
26.3. 14:00 Uhr Gedaenkstätte Mauthausen

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