bei der pk sprachen albert steinhauser und karl öllinger zum thema «atypische beschäftigte».
die art der beschäftigungsverhältnisse wird nicht nur eu-weit, sondern auch in österreich immer vielfältiger. unter dem stichwort «atypisierung» und»prekär» wird eine entwicklungnweg von der geregelten 40 std arbeitswoche mit langfristiger bindung an den betrieb beschrieben. nicht nur die stundenanzahl ändert sich, auch die art der beschäftigungsverhältnisse. dazu kommen immer mehr jobwechsel pro jahr.
beinahe die hälfte der unselbstständig beschäftigten wechseln mind. einmal im jahr ihren arbeitsplatz.
lt. statistik austria sind von diesen atypischen beschäftigungsverhältnissen ca. 1.065.000 menschen betroffen. dadurch entstehen jede menge probleme.
es werden entwederkeine oder zumiondestens keine existenzsichernden ansprüche im rahmen der arbeitslosenversicherung erworben, mehrstunden und überstunden sind anders geregelt, es gibt keinen 13. und 14. gehalt.
unser sozialsystem wird dadurch nachhaltig beschädigt.