Willkommen bei der WiderstandsChronologie.
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27. März 2022: Solidaritätskundgebung gegen Gewalt, gegen Krieg, für Menschlichkeit und für Frieden
Am 27. März kamen zigtausende Menschen zu einer Solidaritätskundgebung für Menschen in und aus der Ukraine – gegen Gewalt, gegen Krieg, für Menschlichkeit und für Frieden. Von 13 bis 23 Uhr traten zahlreiche Künstler*innen am Heldenplatz auf. Es sprachen unter anderem Bundespräsident Alexander Van der Bellen und Mitorganisator Daniel Landau.
[Redenausschnitte]
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27. März 2022: Sozialdemokratische Kundgebung gegen Krieg, für Frieden und Solidarität
Am Nachmittag des 27. März fand zudem eine kleine Kundgebung sozialdemokratischer Kinder- und Jugendorganisationen gegen Krieg, für Frieden und Solidarität am Christian-Broda-Platz statt, an der knapp 100 Personen teilnahmen. Ein geplanter Demozug zur Solidaritätskundgebung am Heldenplatz kam nicht zustande. Teilnehmer*innen begaben sich nach der Kundgebung einzeln und in kleinen Gruppen zum Heldenplatz. [Redenausschnitt]
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29. März 2022: Demonstration des Personals privater Kindergärten, Horte und Freizeitpädagogik
Am 29. März demonstrierten tausende Menschen für mehr Geld, kleinere Gruppen und bessere Arbeitsbedingungen für das Personal in privaten Kindergärten, Horten und der Freizeitpädagogik. Wir hören dazu einen Beitrag der Radiobande.
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31. März 2022: Solidarität mit Aufdecker Julian Hessenthaler
Am 31. März protestierten rund 55 Personen am Platz der Menschenrechte gegen das (nicht rechtskräftige) Urteil gegen #Ibiza-Aufdecker Julian Hessenthaler wegen angeblicher Drogendelikte. [Redenausschnitte]
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3. April 2022: RADpaRADe
Am 3. April beteiligten sich knapp 1000 Personen an der RADpaRADe für umweltfreundliche Mobilität, die über den Ring und zum Praterstern führte. Ausgangs- und Zielpunkt war der Rathausplatz, wo heuer wieder das ARGUS-Bike-Festival stattfand. [Redenausschnitt]
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3. April 2022: Gegen Krieg gegen die Ukraine
Ebenfalls am 3. April demonstrierten auf der Ringstraße wieder 1000–1200 Menschen gegen den Krieg gegen die Ukraine. [Redenausschnitt]
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5. April 2022: Proteste nach Räumung einer besetzten Stadtstraßen-Baustelle in Hirschstetten
Am 5. April wurde von der Polizei eine weitere besetzte Baustelle der Stadtstraße Aspern an der Hirschstettner Straße geräumt. Nicht nur die Baustelle, sondern auch eine Solidaritätskundgebung von Global 2000 wurde von der Polizei abgeschirmt. Weder Demonstrant*innen noch Journalist*innen kamen durch. Dennoch versammelten sich zahlreiche solidarische Menschen rundherum. Neben dem Protescamp bei der Anfanggasse in Hirschstetten wurden kurzzeitig Bagger besetzt, die von der Polizei aber schon bald wieder geräumt wurden.
Am Abend des 5. April protestierten rund 400–500 Menschen vor der SPÖ-Zentrale in der Löwelstraße gegen die klimafeindliche Politik der SPÖ, gegen Stadtstraße, #Lobau-Tunnel und Autobahnbau. Rund 380 von ihnen zogen anschließend noch zum Polizeianhaltezentrum in der Rossauer Lände, wo zu diesem Zeitpunkt nach unterschiedlichen Angaben noch 25 bis über 30 Aktivisti* festgehalten wurden. Am 6. April wurden die letzten freigelassen. [Redenausschnitte]
Der Protest gegen die Stadtautobahn geht auch nach der Räumung weiter. Das Protestcamp bei der Anfanggasse in Hirschstetten gibt es weiterhin. Dort findet am Sonntag, den 10. April ein Willkommenstag für künftige Aktivisti* statt. Los geht es um 12 Uhr mit einem Input, wie es in den nächsten Wochen weitergehen soll. Mehr Infos gibt es auf lobaubleibt.at.
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Außerdem …
… wurde mit mehreren Aktionen gegen den Krieg gegen die Menschen in der Ukraine protestiert. Am 2. April wurde am Schwarzenbergplatz mit leeren Kinderwägen der im Krieg getöteten Kinder gedacht. Vermutlich am 5. April stellten Aktivist*innen am Minoritenplatz auf den Straßen liegende Tote nach. Am 9. April wurde neben der Oper mit Sandsäcken der Schriftzug ДЕТИ, das russische Wort für Kinder, gebildet.
Jeden Donnerstag wird weiterhin um 18 Uhr beim Omofumastein am Platz der Menschenrechte gegen die Regierung protestiert.
Die Omas gegen rechts halten immer wieder Kundgebungen und Mahnwachen für Menschen in den Elendslagern am Rande Europas und für Abstand gegen rechts ab.
Und zusätzlich gab es sicher wieder einiges mehr, was ich nicht mitbekommen habe.
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Das war die WiderstandsChronologie. Auf Wiederhören.