Krieg und Eigenversorgung, Preise und Spekulation

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Während Interspar und andere Handelsketten gerade wieder Billigfleisch aus Massentierhaltung anpreisen, um die Grillsaison einzuläuten, fordert die Österreichische Landwirtschaftsministerin Brachflächen in die Produktion zu bringen. Und dies bei einer Eigenversorgung Österreichs beispielsweise mit Rindfleisch von 145% und Schweinefleisch von 106%. Insgesamt muss Österreich aber in der landwirtschaftlichen Produktion und der Eigenversorgung im Europäischen und teilweise sogar Weltweiten Kontext handeln.

Die Regierungen, Agrarminister*innen und die EU haben vielseitigen Handlungsspielraum mit den Auswirkungen des Ukraine Krieges auf die Versorgungssicherheit in Europa umzugehen.  Davon werden derzeit aber vor allem Maßnahmen diskutiert, die alles andere als zielführend sind – weder in Bezug auf die Versorgungssicherheit – noch auf die Bekämpfung der Klimakrise und Umsetzung des Green Deal, und leider auch nicht auf die Unterstützung der Ernährung in der Ukraine selbst. Warum das so ist und welche zukunftsorientierten Massnahmen sinnvoll wären um mit dieser Krise umzugehen, besprechen wir mit Martin Häusling, Agrarpolitischer Sprecher der Fraktion Die Grünen/EFA im Europäischen Parlament.

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