Sie hätten uns fragen sollen

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  • Sie hätten uns fragen sollen
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Perspektiven von Frauen in Haft
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Hunger.Macht.Profite in Oberösterreich

Was ist von der Pfleglehre zu halten? Warum kommen die Arbeitsbedingungen in der 24-Stunden-Betreuung im Pflegepaket nicht vor? Warum Gehaltsbonus statt Gehaltserhöhung? Diese und andere Fragen im Zusammenhang mit dem  Pflegepaket der Bundesregierung besprechen die beiden Diplomierten Gesundheits- und Krankenpfleger*innen und Radioredakteur*innen   Karin Schuster und Margit Happerger in diesem Beitrag.

Pflege- und Carearbeit ist in jeder Gesellschaft von grundlegender Bedeutung. Sie ist überlebenswichtig. Sie verdient Respekt, sowie angemessene Bezahlung und Arbeitsbedingungen.

Pflexit heißt der Run raus aus dem Berufsfeld Pflege. Etwa die Hälfte des aktiv tätigen Pflegepersonals in Österreich denkt an Ausstieg. Das wird sich auch mit dem neuen Pflegepaket nicht ändern. Wieder einmal wurde verabsäumt, Pflegekräfte selbst in die Diskussion miteinzubeziehen.

Ein Gespräch zwischen zwei professionellen Pfleger*innen über ihre Kritikpunkte am Pflegpaket und darüber wie wir mehr feministischen Kampfgeist in die Pflege kriegen.

LINKS zum Beitrag:

„Pflegestützpunkt. Wie wir pflegen und pflegen wollen“ heißt die Sendung von Karin Schuster auf Radio Helsinki. Die Sendung ist Teil eines vierteiligen Konzepts, das außer der monatlichen Radiosendung, auch Podiumsdiskussionen und Filmabende, sowie einen Pflegestammtisch beinhaltet:  https://helsinki.at/projekte/pflegestuetzpunkt-3-0

Alle Pflegestützpunktfolgen sind am CBA nachzuhören: https://cba.media/podcast/pflegestuetzpunkt-wie-wir-pflegen-und-pflegen-wollen

Die Interessengemeinschaft der 24-Stunden-Betreuer_innen (IG24) ist ein selbstorganisierter, von Aktivist_innen unterstützter überparteilicher Verband mit dem Ziel, die Interessen der Berufsgruppe in umfassender Weise zu vertreten: https://ig24.at/

Um ein Ende der prekären Scheinselbständigkeit zu erwirken, ziehen die 24-Stunden-Betreuer_innen nun vor Gericht. Die Klage gegen die Scheinselbständigkeit kostet Geld. Sie kann im Rahmen eines Crowdfundings unterstützt werden:                                   https://www.respekt.net/de/projekte-unterstuetzen/details/projekt/2309/

Mehr für Care ist ein Bündnis von Organisationen, Netzwerken und engagierten Einzelpersonen, das sich für mehr Platz und Geld für CARE und eine geschlechtergerechte Budget- und Finanzpolitik einsetzt: https://mehr-fuer-care.at/

Beitragsgestaltung Margit Happerger

 

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