Eilfried Huth

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Jan Šepka

Eine Begegnung mit Architekt Eilfried Huth löst eine inspirative Entdeckungsreise zu einem überaus reichhaltigen, vielschichtigem und vielseitigem Werk aus, zu einem Leben voller spannender Initiativen, Versuche und Haltungen, die viele aktuelle Themen beispielhaft vorweggenommen haben.

Vom anderen Denken, den utopischen Ansätzen, zum sozialredlichen Umweg, der Mitbestimmung und Beteiligung.

Geboren auf Java erlebte Eilfried Huth als Kind eine schwierige Rückkehr nach Österreich, durchlief einen Teil seiner Ausbildung im Bildungssystem des dritten Reiches um in Graz Architektur zu studieren. Der Start ins Berufsleben erfolgt in einem Setting des industriellen Bauens der Wirtschaftswunderjahre in Leoben. Beim Sport lernte er Günther Domenig kennen, mit dem ihn bis 1975 eine Partnerschaft verband. Danach fokussierte er sich ganz intensiv auf Beteiligungsprojekte im Wohnbau, aber auch auf die Vermittlung von Architektur an Schulen. Ab 1985 war er Professor an der Hochschule der Künste in Berlin.
Nahezu sein gesamtes Leben beschäftigt er sich mit Malerei – für
ihn die verschlüsselte Ästhetik der Erinnerung.

Diese Sendung entstand mit Unterstützung und Beobachtungen von Julia Gaisbacher, die sich bereits seit langer Zeit speziell mit den Beteiligungsprojekten von Eilfried Huth künstlerisch beschäftigt. Aus dieser Initiative entstand gemeinsam mit Ulrich A. Reiterer der Dokumentarfilm „Mein Traumhaus sind Luftschlösser“, einige Ausstellungsbeiträge und aktuell entsteht das Buch „My Dreamhouse is not a House“

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