Hoch engagiert, flexibel, unabgelenkt von jedweder Haushalts- und Sorgearbeit und jederzeit verfügbar: So sieht er aus, der ideal worker der postfordistischen Gesellschaft. Nur, wo bleibt da der Mensch? Wo hat in diesem Konzept Familie Platz und die unbezahlte Haushaltsarbeit, die nach wie vor mehrheitlich von Frauen geleistet wird.
Über die Entwicklungstrends in der Erwerbsarbeit und das Konzept der menschenwürdigen Arbeit (decent work) , spricht im folgenden Vortrag Universitätsprofessorin Eva Senghaas-Knobloch von der Universität Bremen.
Sie hat im Rahmen der Querdenken Veranstaltungsreihe zum Thema «Faire Arbeit für Alle!» am 14. März 2012 in Linz referiert.
Links:
ILO – International Labour Organisation