Der u-förmige Steinhaufen mitten in der Almwiese der Hinteren Pitschenbergalm wäre sicher niemandem aufgefallen. Sebastian Krutter (Museumsleiter Burg Golling und Archäologe) zeigt ihn uns und erzählt, dass das die Überreste einer Unterkunft aus der Bronzezeit sind, als die ersten Menschen hier im Tennengebirge ihre Tiere weiden ließen.
In der Grubereishöhle erfahren wir, wie Eishöhlen überhaupt entstehen und die Geschichte der Gebäuderuine auf der Vorderen Pitschenbergalm erweist sich als ebenso spannend wie die Geologie der “Augensteine”…
Es eröffnet sich ein völlig neuer und vielschichtiger Blick auf die schon so oft besuchte Bergwelt.
Eva Schmidhuber war mit dem Radiofabrik-Mikrofon bei einer natur- und kulturgeschichtlichen Wanderung über das Tennengebirge dabei. Die fachkundig geführten Wanderungen finden im Rahmen der Ausstellung “AlpenWelt Tennengebirge” im Museum Burg Golling statt.
Hoch hinaus Natur erleben. Die gemeinsame Sendung von Alpenverein und Naturfreunde Salzburg.
(Alle Fotos: Kurt Egger)