Jugendgesundheitskonferenz in Graz
Am 23. September fand in Graz die Jugendgesundheitskonferenz Xund und du statt. Es wurden Projekte rund um Themen „Gesundheitsförderung“, „Krankheitsbewältigung“ und „Prävention“ präsentiert, und es nahmen rund 700 Jugendliche teil. Leonie von der VON UNTEN Redaktion hat mit Johannes Heher vom LOGO! Jugendmanagement über die Konferenz gesprochen und wie die Pandemie die sich auf die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen ausgewirkt hat.
Rohstoffe und Gipfeltreffen
Wir senden einen übernommenen Beitrag von Radio Dreyeckland in Freiburg.
Deutschland und die Europäische Union haben viel vor: Energiewende, Elektromobilität und European Green Deal. Die Rohstoffe dafür kommen überwiegend aus anderen Teilen der Welt. Bei dem Alternativen Rohstoffgipfel hat das zivilgesellschaftliche Bündnis AK Rohstoffe diskutiert, was sich für eine zukunftsfähige und global gerechte Rohstoffpolitik ändern muss.
Hier findet ihr weitere spannende Beiträge von Radio Dreyeckland in Freiburg.
Neofaschismus und Neoliberalismus in Italien
Im letzten Beitrag übernehmen wir nochmals einen Teil eines Beitrags von Radio Dreyeckland in Freiburg.
In Italien ist nun eine Regierungskoalition frisch im Amt, deren stärkste Partei, die Fratelli d’Italia, aus dem neofaschistischen Movimento Sociale Italiano, MSI, hervorgegangen ist. Am 22. Oktober wurde das Kabinett von Ministerpräsidentin Giorga Meloni vereidigt. Johanna von RDL hat darüber mit der freien Journalistin Catrin Dingler gesprochen. Das Interview fand am 26.10., zwei Tage vor dem 100. Jahrestag des «Marschs auf Rom» statt, an dem tausenden Rechtsextreme am Grab des Faschisten Mussolini demonstrierten.
Hier könnt ihr den gesamten Beitrag nachhören.
Meldungen
— Erhöhung des Militärbudgets
«Ich bin seit 30 Jahren Soldat» lässt Bundeskanzler Karl Nehammer bei seinem Auftritt im Hof der Rossauer Kaserne verlauten. Der Standard berichtete. Die schwarz-grüne Regierung hat das Verteidigungsbudget für 2023 vorlegt. Aus dem geht hervor, dass der Landesverteidigung über 22 Prozent mehr als im Vorjahr, nämlich 3,318 Milliarden Euro zur Verfügung stehen werden. Das sind je nach Berechnung 0,7 bsi 1 % des BIP. Laut Ministerin Tanner würde durch die Erhöhung des Budgets auf die Bedrohungslage durch Russland reagiert. Tatsächlich wird das Geld zur Deckung von Ausgaben benutzt, die schon länger beschlossen waren.
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— Cern reagiert auf Energiekrise
Die Energiekrise aufgrund des russischen Krieges in der Ukraine führten dazu, dass auch das Forschungszentrum in CERN beschlossen hat, Energie einsparen zu wollen. Das Nature-Magazin berichtete letzte Woche darüber. Durch vorgezogene Wartungsarbeiten sollen 2023 der Stromverbrauch um 20% reduziert werden. Aushängeschilds des internationalen Forschungsprojekts ist der 27 Kilometer lange «Large Hadron Collider» – kurz LHC – mit dem auch das Higgs-Boson nachgewiesen wurde. Dieser hat einen enormen Stromverbrauch aufgrund eines 27-Megawatt-Kühlungssystems, welches das größte dieser Art auf dem Planeten ist.
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— Lula da Silva gewinnt Präsidentschaftswahlen in Brasilien
Am Sonntag den 30.10. fanden in Brasilien Präsidentschaftswahlen statt. Lula da Silva, der ehemalige Präsident, konnte sich mit 50,9 Prozent gegen seinen rechtsextremen Gegner Bolsonaro durchsetzen. So berichtete der ORF.
Laut dem Standard gab es massive Behinderungen der Wahlen durch die Polizei, die in Regionen in denen Lula in den Umfragen vor Bolsonaro stand, stattfanden. Die Polizei löste durch massive Kontrollen fast 200 Kilometer lange Staus in bestimmten Wahlkreisen aus.
Bolsonaro hat sich noch nicht zur Wahl geäußert, aber einige seiner Verbündeten erkennen die Wahl bereits an. Im vorhinein wurde mehrmals darüber berichtet, dass Boslonaro im Falle einer Wahlniederlage bereits einen Millitärputsch vorbereitet hat.
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— Brand in Ewin-Haftanstalt im Iran
Am Sonntag den 16. Oktober meldete die iranische Justiz zunächst vier Tote und 61 Verletzte. Hintergund ist ein Brand in iranischen Ewin-Gefängnis, der im Zusammenhang mit Unruhen dort ausbrach. Mittlerweise sind lt. Aussagen der iranischen Justiz auf der Internetseite «Misan Online» 4 weitere Menschen am Weg in ein Krankehaus gestorben, wie das ZDF berichtete. Laut offizieller Ausaagen haben die Vorfälle nichts mit den Protesten im Land, die anlässlich des Todes der kurdischen Frau Jina Amini ausbrachen zu tun.
Quelle
im bermuda.funk in sonar am 3.11..
Vielen Dank !