In meinem 199. VOR ORT Beitrag spreche ich mit Josef Buchner, einem österreichischen politischen Urgestein. Ich habe ihm zu diversen aktuellen gesellschaftspolitischen Themen Fragen gestellt – die er gerne beantwortet hat. Schon in den späten 70iger Jahren wurde er von mir wahrgenommen – in den Anfängen seines offiziellen politischen Wirkens – als er sich in seiner Heimatgemeinde Steyregg gegen die durch die VÖEST verursachte Luftverschmutzung engagierte und die Steyregger Bürgerinitiative für Umweltschutz (SUB) gegründete. Mit dieser ist er dann auch mit 18 % Wählerzustimmung 1979 in den Gemeinderat eingezogen – sie ist noch heute im Steyregger Gemeinderat vertreten und dürfte damit die älteste aktive Bürgerliste Oberösterreichs sein.
Christian Aichmayr
Lieber Christian,
bin zufällig auf Deine Sendung im Radio gestoßen und habe sie mit zunehmendem Interesse bis zum Ende gehört. Dabei wurde mir bewusst, wie vergleichsweise gekünstelt und tendenziös oft Berichte im Internet gemacht sind.
Bei diesem Interview hatte ich das Gefühl, einfach zuhören und mir selbst eine Meinung bilden zu können. Gerade bei Politikern ist man ja sonst in der Öffentlichkeit meist nur banale Phrasen oder das kritische Denken unterdrückende Propaganda gewöhnt.
Liebe Grüße
Alfred
Lieber Alfred, herzlichen Dank für Deine Rückmeldung. Politiker vom Format eines Josef Buchner sind leider selten geworden. Allzu viele verstecken sich auch hinter den Parteivorgaben. Und der Hang zur Macht überwiegt meist das Interesse am Volk. Liebe Grüße, Christian
Der Sepp Buchner wie er leibt und lebt . Immer kritisch hinterfragen und Stellung nehmen . Viele Bereiche wurden angesprochen , herausgekommen ist die Menschlichkeit und Ehrlichkeit die ein Politiker haben muss , sowie die Liebe zu den Menschen . Sehr wenige z.Zt. amtierende verstrahlen solche Tugenden . Ist es nicht mehr „In“ ehrlich und menschlich zu sein ? Die Überheblichkeit besonders der ÖVP- Politiker hat seit Kurz einen Umfang angenommen , der für viele Menschen nicht zu ertragen sind . Das Ergebnis sind Nicht-Arbeitswilligkeit und Dessinteresse an Sozialberufen , wie Buchner sagt Unterbezahlung und zu geringes Ansehen . Sepp Buchner hatte immer Respekt an arbeitenden Menschen und half wo es möglich war , ohne ein Parteibuch zu verlangen . Man kann nur den Hut ziehen vor diesem Vollblutmenschen . Ich wünsche ihm noch viele gesunde und zufriedene Jahre .
Sehr geehrter Herr Zeindlhofer, herzlichen Dank für Ihre Rückmeldung! Sie bestätigt mir, dass ich einen interessanten Gesprächspartner in meiner Sendereihe „VOR ORT“ vorstellen konnte. Ich selbst habe Buchners Wirken und Schaffen all die Jahre aus der Ferne wahrge-nommen und hatte immer viel an Wertschätzung und Respekt dafür!
Nochmals Danke – als Sendungsmacher ist man im Regelfall sehr einsam – Rückmeldungen sind die absolute Ausnahme!
Christian Aichmayr
Sehr geehrter Herr Christian Aichmayr,
vielen Dank und Gratulation für das Interview mit Herrn Josef Buchner. Herr Josef Buchner ist ein oberösterreichisches Polit-Urgestein, der mit Handschlagqualität Vertrauen und Nachhaltigkeit schafft. Herrn Buchner möchte ich für seinem unermüdlichen Einsatz für Gerechtigkeit, Kontinuität und innovatives, verantwortungsvolles Wirken und Handeln aufrichtig danken. Ich hoffe, dass Herr Buchner auch weiterhin seine vielen beachteten, richtungsweisenden Ansichten kund tut, denn sein Wort fällt immer noch auf fruchtbaren Boden. Herr Buchner hat speziell in Oberösterreich nachhaltig Spuren hinterlassen, wofür ihm höchste Anerkennung und Lob gebührt. Vielen Dank und bleiben Sie aktiv gesund.
Sehr geehrter Herr Dr. Hikes, herzlichen Dank für Ihre Rückmeldung! Solche sind äußerst selten – deshalb freue ich mich sehr darüber. Sie ist auch ein wenig ein Kompass – von wegen: Wird meine Sendung überhaupt gehört und wahrgenommen. Was Herrn Buchner betrifft, kann ich Ihre Zeilen nur unterstreichen … leider sind Politiker seiner Art in der heutigen Zeit kaum mehr zu finden. Und wenn er beschreibt, dass er sich schon schwer tut, wem er seine Stimme bei Wahlen gibt, kann ich das nur bestätigen. Auch ich tue mir da immer schwerer! Ihnen alles Gute und nochmals Danke, Christian Aichmayr