Soziale Ungerechtigkeit bei politischer Teilhabe

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Am 15. Februar hat online ein Mediengespräch von Diskurs — Das Wissenschaftsnetz stattgefunden. Thema war «Soziale Gerechtigkeit – Was weiß die Wissenschaft?»

Jakob Hartl, wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Halle-Wittenberg in Deutschland. hielt einen Vortrag mit dem Thema „Demokratische Versprechungen und Enttäuschungen: Die politischen Konsequenzen sozialer Ungleichheit“. Darin ging es um wissenschaftliche Ansätze, wie manchen Menschen politische Teilhabe verwehrt bleibt. Wahlbeteiligung hänge stark von Einkommen und Bildungsgrad ab. Auch sind in der Regierung nicht alle Teile der Bevölkerung gleichermaßen vertreten. Frauen, ethnische Minderheiten oder verschiedene soziale Klassen sehen sich nicht ausreichend repräsentiert.

Auch das Alter spielt eine Rolle: Wenn man in der Jugend mitbestimmt und sich an den ersten möglichen Wahlen beteiligt, wird wahrscheinlich auch als Erwachsene*r wählen gehen. Dies ist aber nicht für alle in Österreich lebenden Menschen möglich, ein Viertel der Menschen im wahlberechtigten Alter dürfen nicht, da sie nicht die österreichische Staatsbürgerschaft besitzen.

Header Bild: Edmond Dantès @pexels

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