Die Arbeitswelt ist kaputt. Und wenn wir ehrlich sind, ist sie das schon lange. Egal ob es der langweilige Bürojob ist, die anstrengenden Nachtschichten oder der Traumjob, auf den man jahrelang hingearbeitet hat: Immer mehr Menschen sind erschöpft und haben keine Lust, so weiterzumachen wie bisher. Wer es sich irgendwie leisten kann, denkt übers Hinschmeißen nach. Umso mehr, wenn in einer globalen Pandemie Gewissheiten bröckeln, in Europa ein Angriffskrieg geführt wird und die Klimakrise mit jedem Tag stärker in den Alltag wirkt.
Sara Weber hat sich auf die Suche nach Lösungen gemacht: Wie wir eine Arbeitswelt gestalten, die besser für die Gesellschaft, für den Planeten und für uns alle ist.
Ich habe das Buch mit Interesse gelesen – und denke, es macht Sinn, sich mit Sara Webers Überlegungen auseinander zu setzen.
Christian Aichmayr
Erschienen ist Sara Webers Buch „Die Welt geht unter, und ich muss trotzdem arbeiten?“ beim Verlag Kiepenheuer & Witsch, ISBN 978-3-462-00414-1, 1. Auflage 2023