Frisch aus dem Urlaub, wo Rosi und ‚Ce neben dem wunderbaren Meer, dem omnipräsenten Sand und einem prachtvollen Sonnenschein auch ziemlich kräftige Winde genossen haben, schreiten sie zur Sendung mit genau diesem Thema: Luft! Nachdem es letztes Mal um das feuchte Element der Wassers gegangen ist, wird diese Sendung nun luftig-leicht, etwas abgehoben und verblasen, schwebend und wolkig.
Der Luftmetaphern gibt es viele: Vom „Luftikus“ über „frei wie der Wind“ und „Stadtluft macht frei“ bis zum „Wind, der einem ins Gesicht bläst“.
Die Luft ist dem Spießer ein verdächtiges Element: Sie ist unsichtbar und unberechenbar und sie kennt keine Grenzen. „Hans Guck-in-die-Luft“ ist das mahnende Beispiel und das Mißtrauen gegenüber dem Fliegen manifestiert sich im Spruch: „Wenn Gott gewollt hätte, daß der Mensch fliegt, hätte er ihm Flügel gegeben“. Wer sich in die Lüfte erhebt, erhebt sich über das Vaterland und wohl auch über Gott…
Doch die Luft ist auch dasjenige der klassischen vier Elemente, das wir unmittelbar brauchen. Denn ohne Luft sind wir nach ein paar Minuten tot — ohne Erde, Wasser oder Feuer können wir es länger aushalten. Also funktioniert die Verdammnis der Luft nicht so ganz.
So ist es eine Sendung über das Leben, den Tod, die Liebe und vor allem über die Leichtigkeit geworden. In Zeiten, wo immer alles so schwer und ernst genommen wird, ist das vielleicht mal eine Abwechslung…