3500 Jahre – Almen auf dem Dachstein

Podcast
Berigweiwögschichtn
  • BerigweiwöSendung 35 - Dachsteinalmen - Forschung im Hochgebirge
    58:02
audio
57:51 Min.
Ein Künstler und das Gosingerische - Gosautal 4
audio
59:58 Min.
Der Schatz im Leharstöckl - das Salinenarchiv
audio
56:01 Min.
Das Gosautal 3 - Schleifsteine und eine geologische Wanderung
audio
56:08 Min.
Der Johannesberg - Siedlungsplatz seit 5000 Jahren
audio
58:44 Min.
Das Gosautal 2 - Vom Dachstein, den Höhlen und der Natur
audio
58:13 Min.
Die Gosau 1
audio
59:52 Min.
Das Kammerhofmuseum Bad Aussee - Schatzkammer der Volkskultur und der Geschichte
audio
59:51 Min.
Bis bald im Wald - Waldschule Almtal
audio
58:23 Min.
Traunkirchen - bedeutender Siedlungsplatz der Urgeschichte
audio
59:01 Min.
Archekult – Bronzezeitliche Pfahlbausiedlungen am Traunsee

Forschung im Hochgebirge

Beim Besuch des „Berigweiwös“ am Salzberg erzählte der „Archäonaut“ Mag. Johann Rudorfer auch von seiner Grabung auf der Gjaidalm am Dachstein und den überaus interessanten Erkenntnissen über die Almwirtschaft. Der Verein Anisa, der die Grabung anregte und organisierte, ist schon seit mehreren Jahren auf dem Dachstein unterwegs, um die frühe Nutzung der Urweiden auf über 2000 m Seehöhe zu beweisen. Es gelang in mehreren Grabungen eine bronzezeitliche Nutzung der Almflächen nachzuweisen. Franz Mandl, der Initiator der interdisziplinären Untersuchungen, konnte seine Vermutungen bestätigen. Die Sendung gibt Einblick in die frühgeschichtliche Nutzung der Almen und ihre Bedeutung für die Versorgung der Menschen im Hochtal am Hallstätter Salzberg.

Drei Sagen ranken sich um die Entstehung der Gletscher am Dachstein. Die „übergossenen“ Almen sind wahrscheinlich das Ergebnis eines Klimawandels. Es gab Warmzeiten in der Bronzezeit, der Römerzeit und im Mittelalter. Zu diesen Zeiten wurden die Urweiden genützt.

Die Musik kommt von der Ausseer Bradlmusi.

Schreibe einen Kommentar