Die Flötistin Elisabeth Moest ist Astrid Rieders Gast und trans-Art Performancepartnerin in dieser Sendung. Im Interview erzählt Elisabeth Moest von ihrem musikalischen Schlüsselerlebnis, ihrem schwierigen Start als Flötistin, ihrem Spagat zwischen Medizinstudium und dem Studium der Musik und letztendlich der Entscheidung für das Leben als Musikerin. « Die Emotion ist der Motor, der Verstand ist der Filter », zitiert sie ihren Lieblingspianisten Alfred Brendel.
Als Solistin und Kammermusikerin tritt Elisabeth Moest in den USA, Europa, Südamerika und Australien auf. Sie leitet Meisterkurse und beschäftigt sich insbesondere mit weiblichen Komponistinnen und in Vergessenheit geratenen Kompositionen. Ihre Offenheit gegenüber anderen Künsten führte sie zur do trans-Art Performance in Astrid Rieders Atelier, wo sie am 12. Oktober zusammen mit der Zeichnerin Astrid Rieder die Möglichkeiten der Improvisation und des transdisziplinären Dialogs auslotete. Den akustischen Part der Performance hören Sie in dieser Sendung.