Sie ziehen ihre eleganten Kreise über unsere Köpfe und landen dort, wo sie am liebsten sind: nah am Menschen. Der hat sie schließlich schon vor Tausenden von Jahren domestiziert. Die Taube ist vermutlich das älteste Haustier des Menschen, lange genutzt, teilweise vergöttert und schließlich im 20. Jahrhundert abrupt verstoßen. Geblieben ist die obdachlos gewordene Haustaube dennoch. Die Frage ist: Weil sie nicht anders will oder nicht anders kann?
In diesem Quasi-Hörspiel-Feature mit der Autorin Karin Schneider, der Philosophin Anna Faix und der fiktiven Figur Marscha gehen wir nicht nur dieser Frage nach. Worum geht es noch in der zweiten Featurfolge von zoom in. freak out.?
- Wir fliegen von Marschas Balkon in Österreich nach Nordamerika und weiter bis nach Mauritius.
- Außerdem blicken wir in die Gerüchte- und Mythenküche rund um das manchmal immer noch verspeiste Tierchen,
- werfen die Frage zum moralischen Handeln des Menschens auf und versuchen ganz nebenei zu beantworten:
- Was braucht es für ein Zusammenleben mit der Taube?
Infos zu den Interviewpartner:innen


3 Fakten zur Taube
Infos zur Produktion
Interviews, Ton & Regie: Veronika Aschenbrenner-Zezula
- Interviewpartner:innen: Karin Schneider & Anna Faix
- Figur Marscha: gelesen von Veronika Aschenbrenner-Zezula
- Show Opener (c) Kennysvoice von freesound
- Fanfare (c) SpiceProgram von freesound
- Musik: Tauben vergiften im Park von Georg Kreisler
- Bucherwähnung im Podcast von Karin Schneider: Am Ende der Parabel von Thomas Pynchon (1973)
- Tauben. Ein Portrait von Karin Schneider (Matthes & Seiz Berlin)
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