FROzine am 24. September 2012: ein Beitrag zum italienischen Literaturfestival „Festivalletteratura” und die Betty Wulff Debatte – über alte Stereotypen der Sexarbeit.
Das Festivaletteratura geht seit 1997 in der Stadt Mantua in der Region Lombardei in Norditalien über die Bühne. Das Festival für AuthorInnen und Leserinnen wurde als kulturlles Regionalentwicklungsprojekt erfolgreich etabliert. Maria Sweeney berichtet bereits seit einigen Jahren jährlich über dieses Festival, das sich mit einem speziellen Format einen Namen gemacht hat. Ihr Augenmerk liegt nicht bei den klassichen Präsentationsformen, den Lesungen, sondern an dem was das Festivaletteratura von anderen Literaturfestivals unterscheidet, dem ungwöhnlichen Rahmenprogramm. Zum diesjährigen Festival hören sie einen Beitrag über das Kunstprojekt „Vom Durchreisen und von Übergängen” der KünstlerInnengruppe “Non Capovolgere“.
www.letteratura.it
Warum wird Prostitution immer noch dämonisiert? – Die Betty-Wulff-Debatte
Bettina Wulff ist momentan medial stark präsent. Doch das eigentlich spannende an der Debatte ist, wie der aktuelle Diskurs wieder in alte Stereotype der Sexarbeit verfällt. Darüber sprach Radio F.R.E.I. (Erfurt) mit Stephanie Klee vom Bundesverband Sexuelle Dienstleistungen e. V.
Sex und Arbeit
Im Anschluß daran bringen wir heute noch einen Beitrag aus der Vergangenheit der immer noch Gültigkeit hat. Das Recht auf legale Sexarbeit. Ein Interview aus dem Jahr 2008 von Richard Paulovsky mit Jasmin von sexarbeit.at zum Thema Sex als Arbeitsverhältnis.Wünsche und Forderungen der SexarbeiterInnen.
Am Mikrofon: Simone Boria