Das Menschenrecht überall als Rechtsperson anerkannt zu werden

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Internationales Menschenrechtesymposium 2023
  • 20231202_MRSym_Eroeffnung_1-33
    93:43
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Unmittelbare Nachkriegsgeschichte in St. Georgen/Gusen

Heuer, 2023, fand bereits zum siebten mal ein Menschenrechtssymposium in der „Bewusstseinsregion Mauthausen-Gusen-St. Georgen“ statt.

Auf Grund ihrer Geschichte – hier wurde von 1938 bis 1945 das Doppel-KZ-Lager Mauthausen-Gusen betrieben – haben sich die Gemeinden Mauthausen, Langenstein und St. Georgen/Gusen 2016 zu dieser Bewusstseinsregion zusammengeschlossen. Das ist aber mehr als ein Label, eine Regionalbezeichnung. Hinter der Bezeichnung Bewusstseinsregion steht auch eine sehr aktive Organisation die Bemerkenswertes zur Erforschung und Vermittlung regionalgeschichtlicher Fragestellungen beigetragen hat. Aber die Organisation – und mit ihr die drei beteiligten Gemeinden – stellen dieses Engagement seit Jahren auch in einen größeren Bezugsrahmen. Und als dieser Bezugsrahmen wurden schon vor Jahre die Menschenrechte erkannt. Seit 2017 findet daher jährlich ein Symposium statt, das die 30 Artikel der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte aus 1948 in den Blick nimmt. Jedes Jahr beschäftigt sich dieses Symposium mit einem der 30 Artikel dieser Erklärung. Heuer ging es um Artikel 6, dem Recht jedes Menschen überall als Rechtsperson anerkannt zu werden.

Am 9. November dieses Jahren wurde das 7. Menschenrechtssymposium mit einer beachtlichen Zahl an prominenten Gästen eröffnet. Aber nicht nur Prominenz versammelte sich. Auch ganz „normale“ Leute waren da. So gestaltete etwa die örtliche Werkstatt der Lebenshilfe, gemeinsam mit einem Singkreis aus der Region, ein fröhliches und klingendes Willkommen.

In dieser Sendung hören Sie einige Ausschnitte aus dieser Eröffnung die von Christine Haiden moderiert wurde. Als vielbeklatscher Festredner hielt Fritz Dittlbacher eine sehr launige Rede zum Verhältnis Medien – Wahrheit – Gesellschaft.

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