Umfrage zeigt Diskriminierung von Frauen am Arbeitsplatz

Podcast
FROzine
  • Andreas Stangl_Christine Heitzinger_AK_Diskriminierung
    08:19
audio
52:32 perc
Tag gegen Armut
audio
1 órák 49:30 perc
Politik und Inklusion Podiumsdiskussion
audio
50:00 perc
Afrikanisches Filmfestival in Linz
audio
56:29 perc
WeFair 2024 und offene Türen bei FoodCoops
audio
52:23 perc
Wefair Linz 2024-Neues und Bewährtes
audio
50:00 perc
Weltempfänger: Prosfygika
audio
50:15 perc
Utopische Revue, die erste
audio
13:07 perc
12. Kinder- und Jugendkulturwoche in Linz
audio
23:57 perc
Donnerstagsdemo Linz
audio
13:58 perc
Tag der Offenen Türen bei SoLaWis und Foodcoops

Anfang Jänner hat die Arbeiterkammer OÖ eine Studie vorgestellt, in der festgehalten wurde, wie die Situation von Frauen in der Arbeitswelt ist. Es ist unter anderem abgefragt worden, ob Frauen diskriminiert oder sexuell belästigt werden. 3.576 Frauen haben an der Befragung teilgenommen. 64 Prozent von ihnen ist der Meinung, dass Männer und Frauen nicht die gleichen Chancen am Arbeitsmarkt haben. Bei der Befragung konnten eigene Erfahrungen geteilt werden, über 900 Frauen schrieben ihre nieder. Eine Frau berichtet, dass sie beim Einstellungsgespräch darüber befragt wurde, wie ihre Familienplanung aussehen würde. Denn sie würde sowieso bald schwanger werden und würde deshalb für bestimmte Positionen nicht in Frage kommen. Auch beim Lohn sehen sich die Befragten benachteiligt, obwohl sie gut qualifiziert sind, bekämen sie weniger als männliche Kollegen. Diese Dinge wären rechtliche gesehen alle nicht zulässig, kommen in der Realität aber oft vor. Präsident der Arbeiterkammer Andreas Stangl und Vizepräsident Christine Heitzinger sprechen sich dafür aus, dass sich Frauen Hilfe holen, wenn sie diskriminiert werden. Die Arbeiterkammer oder die Gleichbehandlungsanwaltschaft können Unterstützung bieten.

Szólj hozzá!