Das Sigmund Freud Museum widmet sich in einer Sonderausstellung den vielfältigen Möglichkeiten zur kritischen Gewaltdarstellung in Comics. Ausgewählte Arbeiten von über 30 internationalen Künstler:innen spannen einen Bogen von der Shoah über individuelle (sexualisierte) Gewalterfahrungen bis hin zu aktuellen Konflikten und dem Umgang mit Schutzsuchenden bzw. Unterdrückten. Die Kuratorin der Ausstellung, Marina Rauchenbacher, und die wissenschaftliche Leiterin des Museums, Daniela Finzi, führen durch die Ausstellung, erzählen von ihrer Konzeption und von der Verbindung zwischen Comics und Psychoanalyse.
Hinweis: Die genannten Formen bzw. Kontexte von Gewalt werden in dieser Sendung explizit thematisiert.
Gefördert von der Stadt Wien Kultur