In seinem neuen Buch fragt der Kulturwissenschaftler Clemens Ruthner, wie „monströs“ der Kulturwandel in der Moderne ist, wo die Literatur und andere Genres zum einem „Betrieb“, ja zu „Creative industries“ geworden sind. Welche Rolle spielen der Kanon und andere kulturelle Grenzziehungen dabei?
Wir bringen den Mitschnitt einer Veranstaltung im Internationalen Forschungszentrum Kulturwissenschaften (ifk), bei der Clemens Ruthner seine Thesen präsentiert und deren Schlüsselbegriffe „Fantastik, Liminalität und Kulturökonomie“ einer kritischen Diskussion gestellt hat.