3 Jahre Innovationsnetzwerk – eine Rückschau

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Konferenz – Perspektiven und Potentiale für pflegende Angehörige
  • 2024_02_07_Pflege Angehoeriger_5
    123:11
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Zwischen Selbstbestimmung und Schutz - ein Spannungsfeld, indem pflegende Angehörige grundlegende Entscheidungen für ihre Pflegebefürftigen treffen müssen
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Mit Demenz leben – wie pflegende Angehörige mit den Auswirkungen demenzieller Erkrankungen ihrer nahestehenden Person umgehen
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(Un)sichtbare Held:innen. Wenn Eltern ihre Kinder mit Beeinträchtigung pflegen und betreuen

Das Thema pflegende Angehörige betrifft gesellschaftlich jeden und jede von uns, denn: „Menschen lassen sich vier verschiedenen Gruppen zuordnen: Personen, die pflegende Angehörige waren; Personen, die pflegende Angehörige sind; Personen, die in Zukunft pflegende Angehörige sein werden; und Personen, die pflegende Angehörige in Zukunft brauchen werden.“ (Carter und Golant (1995), S.1 übersetzt von Mischke). Vor diesem Hintergrund ist die Gruppe der pflegende Angehörige auch sehr diverse und in allen Gesellschaftsschichten und Altersgruppen zu finden. Daher war bereits in der Forschung zum Projekt „Alles Clara – die App, die Pflegen leichter macht“ klar, dass es eine One-fits-all Lösung nicht geben wird. Aus diesem Grund wurde 2021 das Innovationsnetzwerk zur Entlastung pflegender Angehöriger ins Leben gerufen. In drei aufeinanderfolgenden jährlichen Innovationszyklen beschäftigte es sich mit jeweils einer Teilzielgruppe innerhalb der pflegenden Angehörigen, baute ein tiefgehendes Problembewusstsein für ihre Situation auf und versucht darauf aufbauend Digitalisierung zu ihrer Unterstützung und Entlastung einzusetzen.

Die Abschlussdiskussion der Konferenz 2024 Perspektiven und Potenziale für pflegende Angehörige gibt einen Rückblick auf drei Jahre „Innovationsnetzwerk zur Entlastung pflegender Angehöriger in Österreich“. Im Anschluss beleuchtet eine Diskussion die Betreuung und Pflege durch nahestehende Personen aus unterschiedlichen Perspektiven. Vertreter:innen der Interessensgemeinschaft pflegender Angehöriger, der Bundesarbeitsgemeinschaft freie Wohlfahrt, des Sozialministeriums und der Arbeitgeberseite zeigen, was in den vergangenen drei Jahren vorangegangen ist und wo es weitere Bemühungen und Aktivitäten geben sollte.

Rückblick auf drei Jahre „Innovationsnetzwerk zur Entlastung pflegender Angehöriger in Österreich“ durch Vertreter:innen der Caritas der Erzdiözese Wien, FFG – Forschungsförderungsgesellschaft Österreich, Karl-Landsteiner Privatuniversität, LebenGroß GmbH, Ludwig-Boltzmann Institute for Digital Health and Patient Safety und Two Next inclusion.

Abschlussdiskussion mit:

  • Mag. Christoph Mandl (Wirtschaftskammer Österreich)
  • Univ.-Prof. Mag. Dr. Hanna Mayer (Karl-Landsteiner Privatuniversität)
  • Mag.a Katharina Meichenitsch (Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz)
  • Birgit Meinhard-Schiebel (Interessensgemeinschaft pflegender Angehöriger)
  • Mag.a Anna Parr (Caritas Österreich als Vertreterin der BAG)

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