Das steirische Quartett zählt mit Attwenger, Broadlahn und Hubert von Goisern zu den bekanntesten Proponenten der sogenannten neuen österreichischen Volksmusik. Als sie anfingen miteinander zu musizieren, waren sie zwischen 21 und 28 Jahre alt. Seither sind 30 Jahre vergangen, sie haben hunderte Konzerte gespielt, rund ein Dutzend Platten veröffentlicht, waren zu Musik-Festivals im In- und Ausland eingeladen. 2012 feiern A niada a Noar ihr 30-jähriges Bandjubiläum und treten zum letzen Mal in der alten Besetzung auf. Michael Krusche wird in Zukunft eigene Wege gehen.
Sendungsinhalt: Andreas Safer und Michael Krusche erinnern sich an die 80er Jahre, als die Traditionalisten sich erbittert dagegen wehrten, dass junge Musiker „ihre“ Musik auf neue, ungewohnte Weise spielten, sie erzählen von der Blütezeit der neuen Volksmusik in den 90er Jahren und von den Schwierigkeiten, die freischaffende Musiker heute bewältigen müssen.
Musik: aus CD „Gott und die Welt“ (Hoanzl 2012) und aus älteren Alben
Website: www.aniada.at/
Achtung: Bei Sendungsübernahme darf die Absage weggeschnitten werden!