#11: Mit dem Grundeinkommen zum Sozialstaat der Menschenwürde

Podcast
Grundeinkommen – Red’n ma drüber!
  • 2024-03-22_ge_f11_10m27s_BGE und Sozialstaat (mit Ausstellungshinweis)
    10:27
audio
20:06 perc
#54: Rainer Bohnet - Mobilität, Infrastruktur und Grundeinkommen
audio
17:44 perc
#53: Irland: Pilotprojekt Grundeinkommen für die Künste
audio
10:15 perc
#52: Interview mit Paul Ettl (Verein “Das Grundeinkommen”)
audio
09:55 perc
#51: Interview mit Roswitha Minardi (Verein "Das Grundeinkommen")
audio
23:16 perc
#50: Interview mit Markus Schlagnitweit (KSOe), Teil 2: Grundeikommensidee und Katholische Soziallehre
audio
17:23 perc
#49: Interview mit Markus Schlagnitweit (KSOe), Teil 1: Die Rolle der KSOe für die Grundeinkommensbewegung
audio
12:52 perc
#48: BGE-Literatur
audio
18:58 perc
#47: BGE-Projekt in in Texas und Illinois (USA)
audio
18:31 perc
#46: Wer arbeitet dann noch?
audio
23:05 perc
#45: Grundeinkommensprojekt in NÖ

Ist ein Bedingungsloses Grundeinkommen das Ende des Sozialstaates oder die Weiterentwicklung zu einem Sozialstaat der Menschenwürde?

Das derzeitige Sozialwesen ist ein Sozialstaat der Bittsteller. Oft genug hört man, dass Bedürftige „die Hose runterlassen müssen”, wenn sie um Hilfe ansuchen. Viele, die eigentlich Sozialhilfe benötigen würden und dazu auch berechtigt wären, suchen gar nicht darum an, weil sie es für entwürdigend empfinden.

Der „neue Sozialstatt” – also der Sozialstaat mit Grundeinkommen – wäre ein Sozialstaat der Menschenwürde: Das Grundeinkommen wird gegeben, einfach weil ein Mensch ein Mensch ist.

Natürlich würden dann Sozialhilfezahlungen und Pensionsausgleichszahlungen entfallen. Auch Kindergeld wäre nicht notwendig (weil Kinder ja auch ein Grundeinkommen erhalten). Wichtig ist aber zu betonen: Der freie Zugang zum Gesundheits- und zum Schulwesen muss natürlich erhalten bleiben.

In dieser Folge der Sendereihe unterhalten sich Paul Ettl und Roswitha Minardi darüber.

 

Szólj hozzá!