„Menschen die in jedem Wohnungslosen einen Kriminellen wittern, sind mitverantwortlich für das Problem“

Podcast
VON UNTEN – Das Nachrichtenmagazin auf Radio Helsinki
  • 24_03_27_Nachrichten
    29:51
audio
28:43 min
Sondergemeinderat in Graz zur Spesenaffäre der FPÖ
audio
30:00 min
„Nur was besprechbar ist, kann auch gestaltet werden“ – Norbert Prinz | Açık Radyo in Istanbul verliert UKW-Lizenz
audio
30:00 min
Trump gewinnt US-Wahl | „Gesetze sind in Bücher gegossene Machtverhältnisse“ – Werner Rochlitz (GPA) | Räumung Fischacker
audio
29:49 min
„Reparieren ist selbstermächtigend und gut fürs Klima“ – Tina Zickler vom Repair Festival | Riot Not Diet
audio
28:45 min
„Wir wollen die Vielfalt der Stadt zeigen“ – Fiston Mwanza | Graz gegen den Rechtsruck
audio
30:00 min
Erster Jahrestag vom Massaker am 7. Oktober | Hunger. Macht. Profite
audio
29:08 min
SOS Balkanroute: „Die Situation wird immer dramatischer, sobald es kälter wird“ | OGR Demo nach den Nationalratswahlen
audio
30:00 min
„Wir wurden erst am 9.9. per Mail über die Schließung der Mensen informiert“ | Offensive Gegen Rechts | Hitlers Exekutive
audio
30:00 min
Polizei interveniert beim Steirischen Herbst | Klimastreik | Bass gegen Hass
audio
30:01 min
Sommer-Sondersendung: Ende der Letzten Generation | Pogrome in England | Räumungsversuch am Fischacker

„Menschen die in jedem Wohnungslosen einen Kriminellen wittern, sind mitverantwortlich für das Problem“
In der Nacht zum Samstag wurde im Grazer Stadtteil Lend ein wohnungsloser Mann im Schlaf angezündet. Am Sonntag hatte der Bezirksrat zu einer Mahnwache aufgerufen, um die 15 Personen sind gekommen um ihre Fassungslosigkeit auszudrücken. Der freie Journalist Alieren Renkliöz war vor Ort und spricht über den Hass gegen Wohnungslose als strukturelles Problem und was die Stadt Graz jetzt tun könnte damit sich solche Geschehnisse nicht wiederholen.

Josef Obermoser zu resilientem Saatgut und der Zödelei
Er ist ein passionierter Gärtner und hat schon über 100 verschiedene Tomatensorten angepflanzt.
In der Zödelei, einem Gemeinschaftsgarten vor den Toren der Stadt züchtet er mit anderen motivierten Hobbygärtner*innen alle möglichen Gemüsesorten wie Paprika, Melanzani und Tomaten. Laut dem Seppi soll es für alle interessierten Hobbygärtner*innen einfacher werden, selbst Gemüse anzubauen. Die Zödelei ist ein solidarischer Experimentiergarten, wobei jeden Freitag gemeinsame Gartentage für die Mitglieder stattfinden. Dort können Menschen auch lernen, worauf es beim Anbau von Gemüse ankommt. Außerdem ist die Zödelei ein Ort, an dem sich die Gärtner*innen auch untereinander austauschen können. Besonders gern redet der Samen-Seppi über seine Vielfalt an Paprika und Tomaten, die er selbst züchtet.

0 Kommentare

Leave a Comment