Lebensmittelversorgung gemeinsam solidarisch gestalten
Immer mehr Menschen entwickeln das Bedürfnis, sich sozial und ökologisch möglichst nachhaltig zu ernähren. Sie wollen Alternativen zur industriellen Landwirtschaft etablieren und sich für den Erhalt und die Ausweitung zukunftsweisender bäuerlicher Landwirtschaftsformen einsetzen. Weltweit und auch hierzulande entstehen derzeit sehr viele neue inspirierende Initiativen, in denen sich Menschen zusammenfinden, um ihre Lebensmittelversorgung gemeinschaftlich zu organisieren.
Urban Gardening und Urban Farming (städtisches Gärtnern und städtische Landwirtschaft) florieren ebenso. Dabei geht es nicht nur um Nahrungsmittelproduktion und Ernährung, sondern auch um das gemeinsame Aktiv-Werden und die sozial-ökologische Belebung der Stadt. Ziel ist eine kollektive Steigerung der Lebensqualität und das Etablieren zukunftsfähiger Formen von Produktion und Zusammenleben.
Im Rahmen der Veranstaltung stellen sich verschiedene Initiativen vor und es besteht die Möglichkeit, persönlich mit ihren jeweiligen Vertreter*innen ins Gespräch zu kommen.
Aufnahme vom 26.10.2012
mit
Ulli Klein & Karin Schuster (KLEINeFARM GeLaWi – Gemeinschaftsgetragene Landwirtschaft / at)
Ernst Preininger & Martin Oisterschek (Gemüsewerkstatt / at)
Sascha Vanicek (Niesenberger-Garten / at)
Sarah Kumnig (SoliLa! – Solidarisch Landwirtschaften Jedlersdorf / at)
Moderation: Josef Obermoser (Crossroads, Forum Stadtpark / AT)