- Sendung am 15.4.24: Rudi Anschober mit seinem neuen Buch: «Wie wir uns die Zukunft zurückholen»
Moderation: Sabine Pommer, Christian Hummelbrunner
Vorstellung Rudi Anschober:
Die Grünen Bezirk Vöcklabruck veranstalten gemeinsam mit den Grünen Schörfling eine der ersten Lesungen über Rudi Anschobers neues Buch: Wie wir uns die Zukunft zurückholen, Ein Buch, das Mut macht: Handeln statt resignieren.
2040: Unser Leben ist besser geworden. Eine scheinbar kuriose Behauptung angesichts der vielen Krisen, die wir in der Gegenwart erleben. Doch Rudi Anschober zeigt in seiner ebenso Hoffnung machenden wie realistischen Zukunftserzählung: Wir können es guthaben. Anschober skizziert die Weichenstellungen, die es dafür in den nächsten entscheidenden Jahren braucht. Dafür bietet jeder Tag neue Chancen: Neue Pfade zu gehen, neue Strategien zu entwickeln, die große Trendwende einzuleiten. Oder, in den Worten von Oscar Wilde: Fortschritt ist nur die Verwirklichung von Utopien.
Daher ist Anschober überzeugt: Es ist nicht die Zeit für Resignation, es ist nie zu spät für den Traum der Veränderung. Diese auf Wissenschaft, Fakten und Optimismus setzende Vision zeigt, wie ein gutes Leben mit der Klimawende aussehen kann – und wie es möglich wird. Unverklärt, der Realität ins Auge sehend, Mut machend. Ein Buch, das wir alle brauchen.
Rudi Anschober, geboren 1960 in Wels, war Lehrer und Journalist, später langjähriger Landesrat für Klimaschutz und Integration in Oberösterreich. Von Januar 2020 bis Mitte April 2021 war er Sozial- und Gesundheitsminister der türkis-grünen österreichischen Bundesregierung. 2022 erschien sein Bestseller Pandemia. Einblicke und Aussichten. Seit seinem Rückzug aus der Parteipolitik ist Rudi Anschober als gefragter Vortragsredner, Autor und Berater tätig.
Das Buch beginnt am Morgen deines 80. Geburtstag im Mai 2040: wie schaut es da in Österreich aus?
Dann kommen Rückblicke auf 2025, 26, 27, 28, 30, 32, 34, 36, 38: Land in Sicht und der 12.5.2040: eine neue Zeit bricht an
Viele Themen, die uns schon seit Jahren im Rahmen der Arbeit für die Klima- und Energieregionen und meiner Heimatgemeinde beschäftigen: wie können wir die Leute mitnehmen auf eine Reise, die unser Leben besser macht, im Sinne von zufriedeneres und stressfreies Leben?
Wie können wir die Bewältigung des Klimawandels positiv sehen? Welche Schritte machen unser Leben besser?
Viele Leute jammern, dass Klimaschutz immer Verzicht bedeutet: Müssen wir auf viele Dinge, die unser Leben angenehmer machen, verzichten?