Tür, Raum, Kunst
Gespräch mit Barbara Ambrusch-Rapp über das Öffnen von Türen im öffentlichen Raum
– anlässlich des performativen Projekts Auf.Führungen quergehen | prečna steza von schau.Räume und UNIKUM in Klagenfurt.
Arte Alpe Adria | Kultur Momente trifft diesmal die Künstlerin Barbara Ambrusch-Rapp zu einem lockeren Gespräch im Kunstbahnhof Velden am Wörthersee. Thema sind Kunstinstallationen im öffentlichen Raum, die auf den ersten Blick ohne Bedeutung erscheinen und andere, die aufregen. Wir sprechen über Türen, geschlossene, die aufgesperrt und durchschnitten werden wollen. Türen als Metaphern, als Kunstinstallationen, sinnlos versperrte Türen, freistehende Türen ohne angrenzende Wände, einen imaginären Raum eröffnende Türen. Der öffentliche Raum als künstlerische Spielwiese. Scheinbar sinnlose Tür-Installationen, die kontextlos im Raum stehen. Was bedeutet eine verschlossene Türe und warum entsteht der innere Drang sie zu öffnen, ja unbedingt durch sie hindurchzugehen? Und was tut es mit der Person, die eine solche Türe durchschreitet?
Barbara Ambrusch-Rapp spricht über ihre eigenen Erfahrungen mit Installationen im öffentlichen Raum und lässt dabei das Projekt Auf.Führungen quergehen | prečna steza von der Initiative schau.Räume und dem UNIKUM, für das sie die Tür-Installationen gestaltet hat, Revue passieren.
Gestaltung der Sendung: Dagmar Travner