Michel de Montaigne hat bemerkt, dass wir nie vergessen dürfen, dass es unsere vornehmste Aufgabe ist, zu leben. Das Heißt, dass man imstande sein muss, im Leben auch dann etwas zu Behauptendes zu erblicken, wenn man es alleine genommen betrachtet, und es nicht hinter all den Projekten versteckt, denen man es, um sich vor dieser Betrachtung zu drücken, gerne verdächtig schnell unterordnet. Was ehißt das jetzt aber für uns? Haben wir verlernt zu leben und sind wir am Ende alle schon tot? Dies beleuchten wir in einem Gespräch mit dem Philosophen Artur Boelderl von der Katholisch-Theologischen Universität.
28. novembra 2012
28. novembra 2012
Daniela Schopf