Bad Goisern – Steeg – Aluminiumproduktion 2

Podcast
Rückblicke – Welterbe Hallstatt
  • 1631_Aluminium_Steeg_T2
    14:00
audio
22:13 Min.
Welterbe – Wertekonflikte 02
audio
26:45 Min.
Welterbe – Wertekonflikte 01
audio
17:28 Min.
Salzkammergut - Fensterläden
audio
22:12 Min.
Finanz- und Hofkammerarchiv Wien
audio
11:12 Min.
Hallstatt - Simonydenkmal
audio
15:22 Min.
Hallstatt – Hausnummern
audio
30:04 Min.
Hallstatt – Hausindustrie T2
audio
30:20 Min.
Hallstatt – Hausindustrie T1
audio
15:09 Min.
500 Jahre Salzkammergut
audio
13:32 Min.
Hallstatt – Löckerbrunnen 2 - Ergänzung

Mit dem Zerfall der österreichisch-ungarischen Monarchie nach 1918, fehlten wesentliche inländische Rohstoffe zur Aluminiumproduktion. Die damaligen Eigentümer des Werks machten sich daran, Kohle aus dem Wolfsegg-Traunthaler Revier und Bauxit aus Laussa heranzuziehen. Mit der Weltwirtschaftskrise 1929 verschärft sich die Situation weiter, da nun auch die Absatzmärkte für das Aluminium schrumpften. Der Anschluss an das Deutsche Reich 1938 und die Aluminiumnachfrage der deutschen Rüstungsindustrie erzeugten einen letzten Boom der Aluminiumproduktion in Steeg. Nachdem in Ranshofen 1943 eine moderne und 60-mal leistungsfähigere Anlage in Betrieb ging, wurde die Aluminiumproduktion in Steeg eingestellt.

Weiterführende Informationen zum Kraftwerk Steeg und zur Elektrifizierung der Salzkammergutbahn

Bilder

Elektrodenwerk
1417 x 655px

Schreibe einen Kommentar