Nachdem am 18. Dezember 2012 Geflüchtete aus dem Refugeecamp Sigmund-Freud-Park in der Votivkirche Schutz gesucht hatten, wurde zuerst mit der Polizei gedroht. Auf Initiative der Caritas kam es schließlich doch zu Verhandlungen zwischen Caritas, Kirche und Geflüchteten.
Nach drei Stunden wurden erste Ergebnisse präsentiert:
O-Ton Nr. 1: 18.12.2012: Stellungnahmen der Verhandlungsteilnehmer_innen der Abendverhandlung über Verbleib der Refugees in der Votivkirche
Im Wesentlichen reduzierte sich das Verhandlungsergebnis darauf, weiter verhandeln zu wollen. Das geschah dann auch bis ca. 3 Uhr früh. Am nächsten Morgen stellten die Geflüchteten im Rahmen einer Pressekonferenz in der Votivkirche ihre Sicht der Verhandlungen dar (Teilnehmer_innen: Geflüchtete, Senol Akkilic (Grüne), Di-tutu Bukasa (Unterstützer)):
O-Ton Nr. 2: 19.12.2012: PK der Geflüchteten in der Votivkirche
Eine Stunde später hielt die Caritas am Stephansplatz eine PK ab. Einige Geflüchtete nahmen die Einladung an, an der PK teilzunehmen, an. Da die PK knapp nach jener in der Votivkirche stattfand, fehlt in der Aufnahme der erste Teil. Die Aufzeichnung beginnt mit dem Eintreffen der Geflüchteten (Teilnehmer_innen:
Michael Landau (Direktor Caritas Wien), Klaus Schwertner (Pressesprecher Caritas Wien), nicht in Aufnahme enthalten: Bischofsvikar Dariusz Schutzki)
O-Ton Nr. 3: 19.12.2012: Caritas-PK
Weitere Informationen:
http://refugeecampvienna.noblogs.org/
Siehe auch:
Erste Statements nach dem von der Caritas initiierten „Runden Tisch“:
http://cba.media/67876