Der Archäonaut besucht in Folge 29 die untertage tätigen Kolleginnen und Kollegen, die in Hallstatt für das Naturhistorische Museum Wien, an einer in mehrfacher Weise noch jungen, interessanten Fundstelle, dem „Nördlichen Untersuchungsbau“ arbeiten.
Doch diesmal steht gar nicht so sehr die Forschung im Vordergrund seines Besuchs, sondern die Methoden und Arbeitsbedingungen werden den Zuhörenden umfassend vermittelt. Wie fühlt es sich an hunderte Meter im Berg bei ständiger Dunkelheit und konstanten 8 Grad Lufttemperatur zu arbeiten? Kann da überhaupt Wohlempfinden und Freude an der Arbeit aufkommen? Dass es so ist, aber hier ein ganz eigener Menschenschlag tätig ist, beweisen die geführten Interviews. Dass die Arbeit aber auch obertage weiter spannend bleibt zeigt das abschließende Gespräch in der Fundverwaltung.
Durch die eingefangenen Sounds wird über die Empfangsgeräte ein wenig die Atmosphäre vermittelt denen die mitarbeitenden Archäologen und Archäologinnen in der Grube ausgesetzt sind. Und es soll der Anreiz geschaffen werden, sich selbst in diese sonderbare Welt hinein zu wagen. Sei es real, bei einem geführten Besuch in Hallstatt, oder rein virtuell über die Angebote des NHM auf dessen Homepage https://www.nhm-wien.ac.at/hallstatt
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