Massenproteste in Tiflis | Kinderbuch: Flossen weg! | „Man will uns ans Leben“ in Klagenfurt

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#Stimmlagen — Das Infomagazin der Freien Radios
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„Catcalls of Vienna“ – Kreiden gegen sexuelle Übergriffe in Wien
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#Stimmlagen: Stand-Up-Comedy Salzburg I Filmfestival Sarajevo I Museum Arbeitswelt Steyr
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Die Pflichtschullehrer*innen können nicht mehr
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#Stimmlagen: Interview Hunger.Macht.Profite
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Stimmlagen: Gehard Ruiss über das "Lexikon demokratiefeindlicher Begriffe"
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Armut in Österreich
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„Armut und Ungleichheit sind politische Entscheidungen“ – Marlene Engelhorn | SOS Balkanroute | OGR

„Fighting is in our blood“ – Massenproteste in Tiflis
Ein neu beschlossenes Anti-LGBTIQ+ Gesetz, ein Gesetz gegen „ausländischen Einfluss“ bei NGOs und der massive Einfluss der russischen Regierung auf Georgien bringen seit einigen Wochen hunderttausende Menschen in Tiflis auf die Straße. Wir haben mit Ana Subeliani über die Proteste gesprochen. Sie setzt sich bereits seit Jahren für die Rechte der LGBTIQ+ Community und eine pro-europäische Politik in Georgien ein.
Der Beitrag ist auf Englisch.

Bild: JEROME

„Flossen weg!“ – Kinder stärken, Übergriffen vorbeugen
„Flossen weg!“ ist ein neu erschienenes Kinderbuch, das besonders am Anfang auch für junge Erwachsene und Erwachsene von Nutzen sein kann. Das Buch zeigt Schritt für Schritt auf, wie Kinder lernen können, ihre Grenzen zu erkennen und zu wahren, um auch im späteren Leben Übergriffen vorzubeugen. Eigene Grenzen zu erkennen und zu kommunizieren, fällt oft sogar Erwachsenen schwer. Umso wichtiger ist es, dass Kinder frühzeitig lernen, ihre eigenen Grenzen zu verstehen. Das Buch wurde im Grazer Himal Hemp Verlag, der sich am Lendplatz befindet, herausgegeben.
Heute sprechen wir mit Tom Rechl und Dita Sommerauer darüber. Tom Rechl ist der Autor des Buches und arbeitet seit über zehn Jahren mit traumatisierten Kindern. Dita Sommerauer hat das Buch illustriert.

Das vergessene Trauma: Vom Aufstehen und nicht mehr stehen bleiben – Bombenterror in Kärnten
Die Ausstellung „Man will uns ans Leben. Bomben gegen Minderheiten 1993–1996“ im kärnten.museum in Klagenfurt beleuchtet den rechtsextremen Terror, der Österreichs Minderheiten in den 1990er Jahren erschütterte. Von 20. September bis 24. November waren Zeugnisse der Gewalt und Videointerviews mit Betroffenen und Expert:innen zu sehen, die die Hintergründe und Folgen dieser Taten erklären. Die Ausstellung erinnert an die Opfer und thematisiert die Relevanz des Themas in der heutigen Gesellschaft. Sie wurde von der Initiative Minderheiten kuratiert, hier könnt ihr ein Interview mit den Kurator:innen von der Eröffnung am 23. April 2024 nachhören.
Die VON UNTEN Redaktion war gemeinsam mit Mahriah Zimmermann von Prozess Report vor Ort und hat mit Ilija Messner gesprochen, dessen Mutter sich für die erste zweisprachige Schule in Klagenfurt engagiert hat. Die zweisprachige Schule war ebenfalls Ziel des Bombenterrors.
Als nächstes wandert die Ausstellung nach Oberwart, wo vier junge Rom*nja während des Bombenterrors ermordet wurden. Die Eröffnung findet am 8. Februar im Offenen Haus Oberwart OHO statt.

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