Utl.: Dunkle Wolken über die Freien Radios u. ihre Pressefreiheit
Der Verfassungsschutzbericht 2009 listet mehrfach terristisch alternative Radiosender als Kommunikationsschnittstelle zu linksradikalen Gruppen und degradiert sie als Propagandasender.
Selbst ein Nachfragen bei einer Pressekonferenz im Innenministerium an Frau Innenminsterin Fekter und BVT-Chef Gredling brachte wenig erhellendes und spielte die Auflistung in ihrem Bericht eher herunter.
In den Innenpolitiksendungen bei Radio ORANGE 94.0 sorgte dieser Bericht für gehörige Verwirrung und entgegnete in einigen Sendungen die Ansicht publizierte Sichtweise des Verfassungsschutzes. Auch die Behauptung in den Freien Medien käme es immer wieder zu inhaltlich rechlichen Verstössen sowie deren Inhalte könne als Propapaganda bezeichnet werden. Kann man als Freies Radio so nicht stehen lassen.
# Reporter ohne Grenzen über Freie Radios
Wir von Radio Netwatcher fragten Frau Rubina Möhring von Reporter ohne Grenzen über die Sicht der Pressefreiheit in Österreich u. die Befindlichkeiten der eigenen Medienvertreter wenn es um die eigene Intressen von Pressefreiheit bestellt ist. Sowie die Sicht der Freien Radios über den Verfassungsschutzbericht 2009 überraschte Reporter ohne Grenzen mit der Feststellung, dass man in Punkto Verlust von Pressefreiheit nicht weit über die Grenzen blicken muss. Schon seit der Regierung Schwarz/Blau ist eine tendenzielle Einschränkung der Pressefreiheit spürbar. So kam es, dass die Stadtzeitung Falter allen voran der Journalist Florian Klenk bestimmte Informationen aus div. Ministerien nicht bekommen durfte. Eine Zensur made in Austria.
Gerade der Boulevard in Österreich welcher das Potential hätte etwas diese Richtung zu bewegen. Bewegt selbst in Sachen journalistischer Ethik auf einem dünnen Grad. Das spiegelt zumindest das Scheitern eines Presserates in Österreich wieder, welchen die Boulevardmedien mitverursacht haben.
# Reaktionen aus den Freien Medien
In den Resorts der Innenpolitiksendungen auf Radio ORANGE 94.0 verwehrt man sich wehement gegen die Behauptungen Propandistisch und linksradikalen Inhalt zu verbreiten. Die Behauptungen in dem Verfassungsschutzbericht wird als Verhöhnung gesehen von Radiomacherinenn die Freien Medien sehr engagiert Radio machen.
Da dies nicht unwidersprochen bleiben kann. Haben sich die Innenpolitiksendungen spontan zu einem runden Tisch in der Sendung „Marakesch bis Meidling Express“ von Helmut „Strawy“ Strawinsky gefunden.
Diskussionsrunde mit Rainer Waigmann Sendung „ZOOM“ und Manfred Krejcik „Netwatcher“
Zuspielungen – Interview mit Rubina Möhring von Reporter ohne Grenzen und Wortmeldung von Herby Loitsch von Sendung „Trotz Allem“
Moderation & Musikauswahl: Helmut „Strawy“ Strawinsky
Beteiligte:
Radio Netwatcher – Redaktionsteam (Verfasser/in oder Urheber/in)