2. jänner 2010: EINE GESCHICHTE DES ÖSTERREICHISCHEN ANIMATIONSFILMS

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der wiener salon
  • 2. jänner 2010: EINE GESCHICHTE DES ÖSTERREICHISCHEN ANIMATIONSFILMS
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zu gast im studio: hubert sielecki

Der österreichische Animationsfilm wäre ohne Hubert Sielecki um vieles ärmer. Seit 28 Jahren betreut er das Studio für expermentiellen Animationsfilm für die Meisterklassen von so klingenden Namen wie Maria Lassnig, Christian Ludwig Attersee und jetzt Judith Eisler. Dabei ist er selbst ein Grosser, dessen Kleinode des österreichischen Films leider viel zu selten in der Öffentlichkeit zu sehen sind. Reden tut er normalerweise nicht viel … viel wichtiger ist ihm, dass seine Filme sprechen …

Hubert Sielecki studierte an der Hochschule für angewandte Kunst in Wien und an der Filmhochschule in Lodz.
Er lehrt an der Universität für angewandte Kunst in der Meisterklasse für Malerei, Animationsfilm und Tapisserie bei Christian Ludwig Attersee (seit 1990), Judith Eisler (seit 2009) und hat dort noch unter Maria Lassnig 1982 das Lehrstudio für Animationsfilm an Österreichs Kunsthochschulen eingerichtet.
Hubert Sielecki ist Drehbuchautor, Regisseur, Kameramann, Musiker, Tontechniker, Darsteller, Zeichner, Maler in einem. Er macht Autorenfilme und verwendet vorwiegend die Technik des Animationsfilms. Das heißt, der Film entsteht in erster Linie durch Belichtung und Bearbeitung von Einzelbildern. Diese Bilder sind gemalt, gezeichnet, es können auch Gegenstände oder Menschen vor der Kamera in Einzelbild-Schritten aufgenommen werden.
Für seine Arbeit erhielt Hubert Sielecki zahlreiche Preise und Auszeichnungen im In- und Ausland.
1985 den Förderungspreis für Filmkunst und 1988 den Viennale-Preis.
1996 den ersten Preis für den Kurzfilm „Air Fright“ bei der Diagonale in Salzburg.
Mit seiner Produktionsfirma „Animotion Films Vienna“ produzierte Hubert Sielecki von 1989 bis 1998 elf Kinowerbespots für die Zeitschrift „Falter“ und eine Reihe anderer Produktionen für verschiedene Institutionen.
Z.B. Zusammenarbeit mit DORO-Production (Musikvideo) und EPO-Film.

Weiters Trailer für Festivals, für das Kuratorium für Verkehrssicherheit oder 1999 einen Kinowerbespot für Compaq in Zusammenarbeit mit der Meisterklasse Attersee.

1985 gründete er für die Absolventen ASIFA Austria, die österreichische Sektion der internationalen Tricklfilmgesellschaft ASIFA. (Association Internationale du Film d´Animation).

>> Playlist: > Lamachine > Ralf Gehler | Konungabarn > Spazierpolka > Sepp Pichler | Walzer in D > John Swaine | Love in the Afternoon > Amorroma | Vandalen in Horst

Hubert Sielecki
Studio für experimentellen Animationsfilm
Husifilm auf You Tube

Beteiligte:
Christine Reiterer (Gestalter/in)
Franz-Martin Pollany (Produktionspersonal)
Hubert Sielecki (Interviewgast)
Georg Wagner (Produktionspersonal)

Bilder

2. jänner 2010: EINE GESCHICHTE DES ÖSTERREICHISCHEN ANIMATIONSFILMS - zu gast im studio: hubert sielecki
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